Wir essen zu viel Fleisch , stellen zu viel her und werfen zu viel weg, es ist einfach eine gigantische Verschwendung, darunter leiden Tiere, die Umwelt und was schlimm ist wir selber.
vorab einfach mal ein paar Daten 8,22 Milionen Tonnen Fleisch wurden 2015 in Deutschland produziert, eine Massenabfertigung,
59,2 Kilo Fleisch hat jeder Deutsche 2015 im Schnitt verbraucht,
auf die Woche umgerechnet: gut 1,1 Kilo.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dagegen nur 300 bis 600 Gramm.
Was verdient ein Bauer an einem Schwein, von der Geburt bis zur Schalchtreife fallen eine ganze Reihe von Kosten an ,
eine Beispielrechnung für das Jahr 2015 verdient der Bauer an einen ganzen Schwein nur 4,06 Euro, vor 20 Jahren
war das noch das min. 10 fache. vom Kauf eines Ferkel + Futter kommen Tierarzt, Medikamente,Tierseuchenkasse,Lohn, Allgemeiner Betreibsaufwand, Vermarktung, Wasser, Strom, Zinsen, Maschienenkosten, Steuern, Gebäude, Versicherung, sind die Hauptkosten ca. 90 % bei einen Schwein.
Wie viel Schwein essen wir? Ungefähr 40 % eines Schweins landen nicht beim Endverbraucher,sondern werden verarbeitet- auch Haut und Knochen – Erschreckend Umgerechnet schweißen wir jedes Jahr 4,1 Milionen Schweine in den Hausmüll.
Wie viele Tiere werden in Deutschland geschlachtet ? Na weißt Du es ?
Mehr als 780 Milionen Tiere werden hier in Deutschland pro Jahr gemästet und geschlachtet, größtenteils Hühner. Umgerechnet verspreist jeder von uns jährlich 12,4 Kilo Hühnerfleisch ( Stand 2014)
Hühner sind es 667.129.169 pro Jahr
Schweine sind es 58.934.837 pro Jahr
Puten sind es 37.070.345 pro Jahr
Enten sind es 20.2727.398 pro Jahr
Rinder sind es 3.606.557 pro Jahr
Schafe sind es 1.041.775 pro Jahr
Macht des Verbraucher – letztlich bestimmst Du was gekauft wird und was nicht, Wir können uns bewusst dafür entscheiden , ökologisch produziertes Fleisch zu kaufen oder auf Fleisch zu verzichten
„Fleischatlas Deutschland Regional 2016“ präsentiert Daten und Fakten aus 16 Bundesländern
In Deutschland konzentriert sich die Produktion von Fleisch auf immer weniger Betriebe, während sich zugleich das Höfesterben ungebremst fortsetzt. Das ist eine der Kernaussagen des „Fleischatlas Deutschland Regional 2016“, den der BUND gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht hat. Der „Fleischatlas“ enthält erstmals Daten, Fakten und Grafiken zu Fleischproduktion und -konsum in den 16 Bundesländern im Vergleich.
Die erhobenen Zahlen sind dabei alarmierend: In den vergangenen 15 Jahren mussten bis zu 80 Prozent der Betriebe bzw. Bauernhöfe die Tierhaltung aufgeben, während gleichzeitig bundesweit bis zu 50 Prozent mehr Fleisch produziert wird. Höfesterben, Konzentrationsprozesse und die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft lässt sich vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen in der Rinder- und Schweinezucht feststellen.
Doch auch in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg nimmt zwar die absolute Zahl der Schweine- und Hühnerhaltungen ab, die Betriebe werden jedoch immer größer.
http://www.bund.net/fleischatlas
weitere Berichte von uns über das Thema hier :
Hinterlasse eine Nachricht