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Beste für Bello & Co, Hundefutter Test

Viele Hersteller von  Hundefutter sind große Marken. Ist das gutes Hundefutter?

Was aber muss wirklich Gutes in den Fressnapf und CO ? Hunde richtig zu ernähren wird durch das Überangebot an Futtersorten nicht gerade einfacher. Hundebesitzer, die sich nicht gut genug auskennen – und ich gehe davon aus, dass der Großteil der Menschen sich zu wenig mit dem Thema Ernährung beschäftigt – lassen sich meist durch die Werbung beeinflussen, achten oftmals zu wenig auf die Inhaltsstoffe,  alles über 60%  Fleischanteil und Ohne Zucker  ist Gesund für Hund.

 

Achten Sie beim nächsten Besuch im Supermarkt mal drauf: 200 Gramm Dosenfutter für Hund und Katze kosten genauso viel, oftmals sogar deutlich mehr als dieselbe Menge Wurst für den Menschen. Wie kann es sein, dass Tierfutter teurer ist als Wurst- und Fleischsorten für den menschlichen Konsum? Und warum macht der Verbraucher das mit?

Für durchschnittlich weniger als drei Euro pro Kilo lassen sich die Bundesbürger ihr Fleisch schmecken; 20 Kilogramm je Kopf und Jahr sind Dimensionen, die nur die Massentierhaltung hervorbringen kann. Bemühungen um höheren Tier­schutz honoriert der Verbraucher leider nur begrenzt und so klaffen Umfra­ge-Ergeb­nisse und Analysen zum Kauf­verhalten weiterhin meilenweit auseinander. Der Markt­anteil von Biofleisch liegt bei nur 2 Prozent. Daten der Agrarmarkt Informations­gesell­schaft (AMI) und des Marktforschungsinstituts GfK belegen, dass der Deutsche am liebsten beim Discounter kauft: Die Hälfte des Geflügel­fleischs und insgesamt 44 Prozent der Wurst geht bei Aldi, Lidl und Co über die Ladentheke.

Tierschutz nur für das eigene Tier

Verglichen dazu kann das Futter von Bello und Mauzi den Deutschen scheinbar nicht teuer genug sein. Jährlich fließen drei Milliarden Euro in den Tierfutterhandel. Feuchtfuttergerichte für den Hund wie „feines Kalbsherz mit Bandnudeln, Tomate-Basilikum und Olivenöl“ oder „Rind mit Kartoffeln und Schwarzkümmelöl“ kosten in der 500 Gramm-Dose durchschnittlich fünf Euro. Es gibt für jedes Tier das individuell passende Futter: für junge, erwachsene, alte, sterilisierte Tiere, für den Kater mit empfindlichem Magen oder den Hund mit Zahnproblemen. Immer öfter produzieren Hersteller aber auch Futter der besonderen Art für den Markt: für ein besonders glänzendes Fell, einen geruchfreien Hunde-Pups oder von freilaufenden afrikanischen Straußen. Alles voll im Trend – und entsprechend teuer.

 

Gourmet-Speisen für ein längeres Hundeleben?

Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer kann sich den preislichen Unterschied wissenschaftlich nicht erklären: „Eigentlich sind die Rohstoffe naturgemäß für Tiernahrung günstiger, weil man Nebenprodukte verwendet.“ Es handelt sich dabei um Produkte von Tieren, die zwar alle einer amtlichen Fleischuntersuchung unterzogen und als tauglich gestempelt wurden, die wir Menschen aber nicht essen wollen. Dazu zählen unter anderem Euter, Lunge, Nieren, Kutteln oder Herz. Fast alle Tierfuttermittel enthalten diese sogenannten ‚minderwertigen Schlachtabfälle‘. „Sie können ohne weiteres in Hundefutter verwendet werden. Organe wie Herz, Pansen, Lunge, Niere und Leber sind sogar hochwertige Futtermittel für Tiere“, sagt auch Dr. Julia Fritz, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik.
Sie berichtet weiter, dass Hunde durch gute Ernährung heute viel gesünder sind und länger leben als früher – vor allem, weil man über ihre Bedürfnisse viel besser Bescheid weiß. Auf der anderen Seite füttere man heutzutage irrtümlicherweise zu viel Fleisch. Das benötigte Eiweiß für Haar, Muskeln und Organe bekäme das Tier auch über pflanzliche Arten. Auch außergewöhnliche Zusätze, die auf der Verpackung nach einem Feinschmecker-Menü für das Tier klingeln, seien in Wahrheit nicht immer förderlich. Oregano beispielsweise ist ein Heilkraut, das nur zum Heilen verwendet werden sollte.

„Ein Hund ist kein kleiner Mensch – und entsprechend sollte er auch nicht ernährt werden.“

Die Stiftung Warentest hat sich in Anbetracht der Bedürfnisse von Hunden 30 Feuchtfutter vorgenommen. Ihr Ergebnis bestätigt den Verdacht: Hinter den ansprechenden Etiketten steckt meist vor allem gute Werbung. Fast jedes zweite Futter scheitert am richtigen Nährstoffmix, gleich 14 schneiden als mangelhaft ab. Die acht zufriedenstellenden Futtersorten zählen mit unter 1 Euro pro Dose zu den günstigsten – vom Drogeriemarkt, üblichen Handelsketten und Discountern.
Trotz der Fakten (minderwertige und unnötige Zutaten), haben die am meisten kulinarisch klingenden Futtersorten häufig den höchsten Preis. Regina Aschmann von der Verbraucherzentrale Bremen rät deshalb allen Besitzern zum genauen Hinschauen. Sie hält die Argumentation der Händler – von der guten Qualität, die es wert ist – für eine Lüge: „Wenn man sich die Zutatenliste von Tierfutter einmal ganz genau anschaut, dann wundert man sich doch über den geringen wertgebenden Anteil“. Die Stiftung Warentest unterstreicht ihren Verdacht, dass einige Hersteller mit Lachs, Rentier oder Kaninchen werben, der Anteil an diesen im Endeffekt aber unter fünf Prozent liegt. Verbraucher sollten wissen, dass die die Inhaltsstoffe immer in der Reihenfolge auf der Dose angegeben werden, wie sie mengenmäßig enthalten sind. Die vergleichsweise teuren Zutaten finden sich demnach meist am Ende der Liste.

Für den Eigenbedarf gilt: Preis im Vordergrund, Qualität im Hintergrund. Für das eigene Tier gilt das Gegenteil.

Im Vordergrund jeder Kaufentscheidung stehen natürlich die Sorge um das Wohl der eigenen Haustiere und der gute Wille. Was Bello und Co brauchen, ist allerdings simpler als jedes Gourmet-Dosenfutter: Hunde benötigen Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Eiweiß. Ob diese vom Schlachtvieh oder aus pflanzlichen Alternativen stammen, ist nebensächlich. Bei hausgemachtem Futter wird ein Verhältnis von Fleisch/Gemüse und Kohlenhydraten von 50/20/30 empfohlen. Einig sind sich die Experten, dass jenes „Billiggeflügel“, von dem der durchschnittliche Bundesbürger rund 20 Kilogramm im Jahr verzehrt, für das liebe Tier sicher eine sehr ungesunde Alternative wäre.

Quellen:

http://welttierschutz.org/nur-das-beste-fuer-bello-co/

Hundefutter Test

https://www.test.de/Hundefutter-trocken-im-Test-5020107-0/

Hund mit Familie

Der Hund ist in der heutigen Zeit für den Menschen oftmals mehr als einfach nur ein Haustier. Viele sehen ihren Vierbeiner als vollwertiges Familienmitglied an. Da das Wohlergehen der eigenen Familie natürlich jedem am Herzen liegt, sind die Themen Gesundheit und Gesunderhaltung auch beim Hund besonders wichtig. Wie beim Menschen auch, spielt dabei auch beim Vierbeiner die gesunde Ernährung eine zentrale Rolle. Wir haben in unserem Hundefutter Test deshalb verschiedene Futter miteinander verglichen, um dem Hundehalter die Wahl eines geeigneten Hundefutters für seinen Liebling zu erleichtern.

Testsieger – Die besten Hundefutter 2016
Platz Produkt Anmerkung Testergebnis
1 Wolfsblut Wild Duck Top-Qualität, getreidefrei zum Testbericht
2 Markus Mühle NaturNah gute Qualität, kaltgepresst zum Testbericht
3 Magnusson Meat & Biscuit Top-Qualität, hoher Fleischanteil zum Testbericht
4 Josera Optiness sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zum Testbericht
5 Mera Dog Pure Truthahn und Kartoffel gutes getreiderfreies Premium-Futter zum Testbericht
6 Happy Dog Supreme Sensible Africa gutes getreiderfreies Premium-Futter zum Testbericht
7 Bosch 44097 Adult Menue sehr günstiges Premium-Futter zum Testbericht

Was macht gutes Hundefutter eigentlich aus?

Hund bekommt Futter

Hundefutter gibt es heute überall und in allen erdenklichen Variationen zu kaufen. Doch nur weil es ein bestimmtes Futter zu kaufen gibt, heißt das noch lange nicht, dass es auch gut für den Hund ist.

Gerade unerfahrene Hundehalter sind mit dem schier endlosen Angebot leicht überfordert und wissen oftmals gar nicht, was ein gutes Futter überhaupt ausmacht. An dieser Stelle wollen wir mit unserem Hundefutter Test ansetzen und versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Dazu sollten wir uns allerdings zunächst ein wenig mit der Ernährung des Hundes beschäftigen. Denn nur wer darüber bescheid weiß, kann wirklich einschätzen, ob ein Hundefutter gut oder schlecht ist.

Ernährung: Hunde benötigen ein Futter, das ihren Bedürfnissen entspricht

Der Hund gilt als bester Freund des Menschen und wird als beliebtes Haustier nicht selten immer mehr vermenschlicht. Dabei wird leider allzu schnell vergessen, dass der Hund ein Tier ist und das – trotz aller Vermenschlichung – auch bleibt.

Als Tier unterscheidet sich der Hund deshalb gerade ernährungstechnisch erheblich von seinen Herrchen. Das liegt daran, dass Hunde ganz andere Anforderungen an eine gesunde Ernährung stellen als der Mensch.

Aus diesem Grund ist es zum Beispiel auch nicht gut, wenn Hundehalter ihren Vierbeiner mit den eigenen Essensresten vom Küchentisch füttern. Menschliche Nahrung ist für Hunde nicht geeignet und führt zumindest bei dauerhafter Fütterung fast zwangsläufig früher oder später zu gesundheitlichen Problemen. Dasselbe trifft auch auf Hundefutter von minderwertiger Qualität oder mit einer falschen Zusammensetzung zu.

Um Probleme mit der Gesundheit zu vermeiden, ist es deshalb wichtig, dass der Hund mit einem richtigen Hundefutter gefüttert wird. Nur dann ist auch gewährleistet, dass das er bestmöglich ernährt wird.

Ein gutes bzw. hochwertiges Hundefutter zeichnet sich deshalb vor allem dadurch aus, dass es den Bedürfnissen des Tieres voll und ganz entspricht!

Und genau bei diesem allerwichtigsten Punkt setzen wir mit unserem Hundefutter Test an.

Gutes Hundefutter…

  • …verfügt über eine hundgerechte Zusammensetzung
  • …enthält alle wichtigen Nähr- und Inhaltsstoffe
  • …besteht nur aus qualitativ hochwertigen Inhalten
  • …ist für den Hund gut verträglich
  • …zeichnet sich durch eine hohe Akzeptanz durch den Vierbeiner aus

Wie sehen die Testkriterien aus?

In unseren Tests bewerten wir die verschiedenen Hundefutter in den Punkten Zusammensetzung, Qualität, Verträglichkeit und Akzeptanz, um so zu einem verlässlichen Gesamturteil zu gelangen.

Das hat den Hintergrund, dass es zum Beispiel nicht ausreicht, wenn ein Futter „auf dem Papier“ zwar alle wichtigen Nähr- und Inhaltsstoffe enthält, diese in der Praxis allerdings von qualitativ minderwertigen Bestandteilen stammen.

Des Weiteren mag ein bestimmtes Hundefutter in der Theorie ein gutes Futter sein, in der Praxis versagt es aber völlig, weil es den Hunden nicht wirklich schmeckt und deshalb kaum gefressen wird.

Bei unserem Hundefutter Test muss ein Futter deshalb in allen vier oben genannten Punkten überzeugen, damit es gut abschneiden kann.

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