Erste Erfahrungen im Hundetraining machte ich Mitte der 1990er mit unseren damaligen Familienhunden auf einem Hundeplatz.
Bevor ich mich jedoch entschloss mit Hunden zu arbeiten, zog es mich nach England wo ich studierte und viele Jahre arbeitete.
Das Studium habe ich mir als Nanny finanziert und statt mit Hunden habe ich mich mit der Erziehung von Kindern beschäftigt.
Die Parallelen wurden mir aber schnell klar und als nach „Supernanny“ die ersten Sendungen mit Victoria Stilwell und Cesar Millan im Fernsehen liefen, fing ich an, mich mit dem Thema Hundepsychologie und -verhalten ernsthafter zu beschäftigen.
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen des Universitätsklinikums Erlangen ist eine autoritative Erziehung am gesündesten.
Autoritativ bedeutet genau genommen konsequent, klar und deutlich erzieherische Kontrolle auszuüben und gleichzeitig auch eine hohe Responsivität (u.a. gefühlvolle Zuneigung, Liebe und Empathie) aufzuzeigen.
Obwohl diese Studie an Jugendlichen durchgeführt wurde, weist sie starke Parallelen zur Hundeerziehung auf.
Konsequent Grenzen setzen und Regeln einhalten und ein ruhiges, bestimmtes Auftreten sind mir sehr wichtig.
Gepaart mit viel Spaß, genügend Beschäftigung, Bewegung und einem liebevollen Umgang macht das meiner Meinung nach einen Hund glücklich.
Daran halte ich mich auch bei meinem eigenen Hund Oskar, der mich (wenn möglich) immer begleitet.
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