StartUp/Unternehmen

PlanetBox stellt das Unternehmen Box-Sharing vor, im Gespräch mit einer der Gründer Benjamin Wagner.

PlanetBox – Du entscheidest,  das ist unser Motto und gleichzeitig unsere Vision für Menschen, Umwelt und Tiere .

Unser Unternehmen heißt Box-Sharing. Seit Winter 2015 vermieten wir Plastikboxen für Umzüge und bieten darüber hinaus an, in diesen Plastikboxen Sachen einzulagern.

Dies eignet sich besonders für kleinere Güter, für welche sich das klassische Self-Storage-Prinzip zum Einlagern nicht lohnt.

Wir Gründer heißen Jarid Degler und Benjamin Wagner. Wir kennen uns noch aus Schulzeiten und sind darüber hinaus Freunde geblieben.

 

PlanetBox:

Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden? oder

Kannst du bitte kurz erzählen was euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Auf die Idee ist Jarid während eines Auslandsaufenthaltes in den USA gekommen. Zu Schulzeiten hatte er ein Auslandsjahr dort verbracht.

Als er wieder einmal seine damaligen Gasteltern dieser Zeit besuchen war, waren diese gerade dabei umzuziehen.

Statt Pappkartons benutzten sie Plastikboxen, welche sie sich geliehen hatten.

Wieder zurück in Deutschland kamen wir beide auf die Idee, einfach selber ein Unternehmen zu gründen und diese Dienstleistung hier anzubieten.

Zu dem Zeitpunkt gab es auch noch kein anderes Unternehmen in Deutschland, welches diese Dienstleistung anbot.

Unser Unternehmen macht aus, dass wir besonders auf die richtige Nutzung von Ressourcen achten wollen.

Bei Plastik handelt es sich um einen Rohstoff der grundsätzlich einen schlechten Ruf hat. Dies liegt jedoch vor allem daran, dass viele Menschen ihn falsch benutzen. Als einmaliges Verpackungsmaterial, Einkaufstüte, Flasche oder ähnliches, ist Plastik eine Umweltsünde.

Die Eigenschaften von Plastik eignen sich jedoch hervorragend für ein Mehrwegsystem.

Ähnlich wie Getränkekisten, welche im Mehrwegsystem theoretisch ewig eingesetzt werden, können Plastikkisten für Umzüge auch mehrere hundertmal eingesetzt werden.

Des Weiteren haben sie weitere Vorteile gegenüber Pappkartons. Die Plastikkisten lassen sich wunderbar stapeln, sind wasserabweisend und besonders stabil.

 

PlanetBox:

Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? oder

Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Es gab mehrere Hürden auf unserem Weg. Zum einen wollten wir, dass unser Vertriebsweg in erster Linie übers Internet erfolgt.

Hierfür brauchten wir einen zeitgerechten Webauftritt. In unser Anforderungsprofil passte jedoch keines der gängigen Webseitenbaukastensysteme.

Wir entschlossen uns also dazu, die Webseite komplett selber zu bauen. So haben wir die volle Kontrolle über unsere Webseite.

Das einzige Problem was wir hatten war, dass wir beide überhaupt nicht programmieren können.

Nach einiger Suche fanden wir einen jungen Programmierer, der sich so ein Projekt vorstellen konnte.

Seit diesem Zeitpunkt ist unser Programmierer Kim ein fester Bestandteil unseres Teams.

Bei allen anderen Sachen hatten wir keine besondere Unterstützung. Wir haben alles selber recherchiert und alles selber finanziert.

 

PlanetBox:

Wie wichtig waren „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? oder

Warum habt ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Wie ich eben schon erwähnte, hatten wir kein großes Netzwerk und auch keine Kontakte, die uns den Einstieg in die Selbständigkeit vereinfachten.

Der Grund warum unser Unternehmen in Schenefeld gemeldet ist, liegt darin, dass wir am Anfang kein großes Büro brauchten und alles von Zuhause aus stattfand.

Unsere Dienstleistung bieten wir allerdings in der kompletten Metropolregion Hamburgs an.

 

PlanetBox:

Wie habt ihr es zu Beginn geschafft, in aller Munde zu kommen, bekannt zu werden, euch zu positionieren?

PlanetBox: Wie werden neue User auf dein Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Zum einen haben wir Werbung im Internet geschaltet. Wir haben aber auch Flyer verteilt. Hauptsächlich bei Benjamin an der Uni.

Hier sponsern wir auch die Uni-Fußballmannschaft.

Am meisten profitieren wir jedoch davon, dass die meisten Leute, die umziehen, ihre Freunde um Hilfe bitten.

Dort kommen diese dann direkt mit unseren Kisten in Kontakt und sehen die Vorteile.

 

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Das Aufbauen eines funktionierenden Mehrwegsystems für Umzugskartons. Pappkartons halten meistens schon den ersten Umzug nicht unbeschadet aus.

Sollten sie dennoch in einem guten Zustand sein, steht man vor der Frage: behalten und irgendwo in der Ecke verstauben lassen, mit der Hoffnung, dass ein Bekannter in nächster Zeit umzieht oder wegwerfen? Wir nehmen unseren Kunden diese Entscheidung ab.

Niemand braucht mehr ein schlechtes Gewissen zu haben, weil er die Kartons nach einmaligen Gebrauch weggeworfen hat und mit Blick auf den Wohnraummangel braucht niemand unnötig Platz für Pappkartons verschenken.

 

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Box-Sharing / Benjamin Wagner :

Unsere nächsten Meilensteine hängen von der weiteren Entwicklung ab. Wir beobachten, wie sich das Geschäft hier in der Metropolregion Hamburg entwickelt und prüfen, ob wir dies auf weitere Standorte ausweiten können.

 

Danke  das Du   zu unseren Fragen dir die Zeit genommen hast , PlanetBox

Du möchtest gerne  mehr  sehen , dann folge diesen Link:

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