StartUp/Unternehmen

Startup-Interview mit Vegamina / Gründerin: Claudia Nell

Shop für Vegane und Fair Trade Mode Vegamina

Gründerin: Claudia Nell

Kannst Du bitte kurz erzählen was euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Wir sind ein Online-Shop für Eco Mode und Lifestyle. Außer organischer Damen- und Herrenmode haben wir nachhaltige Accessoires, Taschen, Geschenke und sind Partner von RINGANA und vertreiben frische Kosmetik und Vitalstoffe aus Pflanzenrohstoffen.

Bei uns ist alles 100% vegan und tierfreundlich. Das heißt für unsere Kunden: Jedes Produkt ist auf Herz und Nieren auf Öko- und Sozialstandards geprüft und frei von tierischen Produkten und unschönen Produktionsbedingungen.

Wir arbeiten nur mit ausgewählten Herstellern, die wir persönlich kennen und denen wir vertrauen.

PlanetBox:
Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? oder
Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Ich komme ursprünglich aus dem Personalbereich (Recruiting) und weiß, wie wichtig das Erkennen von Potential und aktives Netzwerken ist. Wir haben Glück gehabt, dass wir im engen Freundeskreis tolle Kernkompetenzen haben und diese wunderbaren Leute auch die Idee eines nachhaltigen Unternehmens sehr euphorisch und aktiv unterstützt haben.

So haben wir einen Manager, der uns Starthilfe mit allen kaufmännischen Belangen gegeben hat, einen begabten Designer und IT-Spezialisten und eine Marketingspezialistin mit urgesundem Menschenverstand.

Dazu gab es noch aktive Starthilfe aus der Familie, die uns einen perfekten Lagerraum kostenfrei überlassen hat.

Vielleicht haben wir mehr Glück als Verstand gehabt. Aber wir können sagen: Vegamina ist ein echtes Freundschaftsprojekt und das ist vielleicht der Schlüssel zu unserem langfristig professionellen Erfolg gewesen.

PlanetBox: Warum habt ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?

Wir haben einen reinen Online-Shop. (Noch. Vielleicht gibt es auch bald Vegamina-Läden).

Ich habe viel in internationalen Unternehmen gearbeitet und auch unsere Familie ist ein Gemisch von Nationen.

Wir denken nicht in deutschen Hype-Standorten, sondern gleich von Beginn an europaweit.

Wir haben jetzt schon viele Kunden in Österreich, der Schweiz, Benelux und Tschechien.

PlanetBox:

Wie habt ihr es zu Beginn geschafft, in aller Munde zu kommen, bekannt zu werden, euch zu positionieren?

Ein SEO-Buch nach dem anderen gelesen 🙂 Und alles umgesetzt.

PlanetBox: Wie werden neue User auf dein Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

Ein Großteil unserer Kunden kommt über soziale Medien, Suchmaschinen, Foren, Communities,

Fachmessen aber mittlerweile auch Empfehlungen von zufriedenen Kunden.

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust?

Unsere Idee war, ein rein veganes Sortiment zu haben. Nicht weil wir selbst alle Hardcore-Veganer sind und nur solche als Kunden wollen.

Sondern weil wir den Kunden, die Wert darauf legen, “sauber” einzukaufen, die kritische Prüfung der Produktbestandteile und Herstellung abnehmen wollen.

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Neben der Damenkollektion gibt es ab März das erste Herrensortiment. Insgesamt wird sich das Sortiment in 2016 vervierfachen.

Weitere Zukunftspläne sind ein eigenes Ladengeschäft und ein eigenes veganes Klamottenlabel.

Was das genau wird, ist aber noch top secret 🙂 – es bleibt spannend.

Danke  Claudia Nell das  Du unsere Fragen  beantwortet  hast, es  war  sehr  spannend.

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