StartUp/Unternehmen

PlanetBox stellt das Unternehmen Made-by-May Papierwerkstatt und Gründerin Heike May vor.

PlanetBox:

Wir haben  an Dich  kurz ein paar Fragen rund um  dein Unternehmen? und deine Erfahrungen als Unternehmen / Startup-Gründer.

 

PlanetBox:

Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden? oder Kannst du bitte kurz erzählen was euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Heike May:

Der Werkstoff Papier ist in seiner Vielseitigkeit unvergleichlich. Und gerade weil er so vielseitig ist, lassen sich daraus so unterschiedliche Dinge herstellen.

Das reicht vom handgebundenen Buch, über die Aufbewahrungsschachtel mit individuellem Schriftzug bis zur Deko oder anderen nützlichen Dingen aus alten und ungeliebten Büchern.

Durch den langen und intensiven Umgang mit dem Material Papier, wollte ich kreativ diese ganzen Dinge in der eigenen Papierwerkstatt herstellen und anbieten. Anfangs hatte ich nur wenig Platz zur Verfügung, bis ich mir endlich den Wunsch nach größeren Räumlichkeiten erfüllt habe und nun mehr Kreativfläche besitze.

Der Trend zum Upcycling setzt sich immer mehr durch, viele kreative Dinge entstehen. Und auch hier entstehen in der Papierwerkstatt immer neue Arbeiten.

Das ist immer ein Unikat, immer eine Einzelfertigung und niemals perfekte weil industrielle Massenanfertigung, und genauso viel Herzblut steckt dann auch drin.

 

PlanetBox:

Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? Oder Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Heike May:

Die größte Hürde war sicherlich anfangs der Platzbedarf. Da musste man kreativ mit wenig Stauraum viele Materialien und Werkzeug und Maschinen unterbringen. Materialtetris war angesagt.

Aber im Laufe der Zeit hat sich alles gut eingespielt und inzwischen schätzt man es umso mehr,

wenn man Freiflächen hat und auch gefertigte Arbeiten in der Werkstatt im Verkaufsregal angeboten werden können.

Die Werkstatt ist somit auch ein Ladengeschäft, ein Treffpunkt, ein Raum für Austausch und interessante Gespräche.

Und die Möglichkeit zu sehen, wie die Unikate entstehen.

 

PlanetBox:

Wie wichtig waren „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start?

oder  Warum habt ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?

 Heike May:

Das Netzwerk musste man sich anfangs mühsam selbst erarbeiten. Es gab ja keine vorgefertigten Konzepte für eine Papierwerkstatt. Man ist keine klassische Buchbinderei, man ist aber auch kein Grafik-Design-Büro. Man ist irgendwie so dazwischen und es musste sich alles erst einspielen.

 PlanetBox: Wie werden neue User auf dein Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

 Heike May:

 Das Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke hilft dabei sehr. Auf Dawanda läuft ein Onlineshop, viele Leser bekommen durch den Internetblog immer wieder Eindrücke vom Schaffen in der Werkstatt, ausgesuchte Kunsthandwerkermärkte werden besucht.

 

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust?

Heike May:

 Nicht viel. Papier, Boxen aus Pappe und Papier, Dekogegenstände aus Papier gibt es sicher viele. Anders ist vielleicht die sogenannte „Handschrift“.

Das ist das, was den kreativen Schaffer ausmacht. Jedes Stück, das die Werkstatt verlässt ist eben ein einzigartiges Unikat mit der besonderen Handschrift.

 

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Heike May:

 Für die großen „Meilensteine“ ist die Papierwerkstatt sicher nicht groß genug.

Die nächsten Ziele sind da eher naheliegend. Das ist der nächste zufriedene Kunde, der nächste tolle Kunsthandwerkermarkt, die nächste tolle kreative Idee. Dann ist schon viel erreicht.

 

Danke Heike das Du   zu unseren Fragen dir die Zeit genommen hast , Ihr möchtet  gerne mehr sehen  von der Arbeit und Produkte, dann schaut doch hier mal  vorbei ;

indexbild

www.made-by-may.de

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