StartUp/Unternehmen

PlanetBox – Stellt das Unternehmen PANTTOO | Frankfurt und Startup Gründer Nico Jünger vor.

PlanetBox: Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden?

oder Kannst du bitte kurz erzählen was euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Nico Jünger:

Ich bin als Kreativer in der Werbung tätig und dachte bereits seit längerem über die Entwicklung eines eigenen Produkts nach, anstatt diese immer nur zu bewerbenDer Ideenfindungs-Prozess unterscheidet sich dabei kaum von dem einer Kampagnen Entwicklung.

So entstand die Idee  von Panttoo- der ersten Hose gegen kalte Füße. Der Weg von der Vision zum echten Unternehmen dauerte  aber noch über ein Jahr. Ich arbeite hier eng mit der Fashiondesignerin Stefanie Koch  aus Berlin zusammen. Nach acht Prototypen waren wir beide mit dem Ergebnis zufrieden. In der Zwischenzeit wurden die Panttoo Hosen immer mal wieder im Freundeskreis getestet, um die Alltagstauglichkeit zu überprüfen und zu bestätigen.

PlanetBox:

Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? oder Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Nico Jünger:

Man muss an seine Idee glauben und schützen, auch wenn die Idee teilweise belächelt wurde. Rückhalt gibt es von Freunden und anderen Gründern die mit ähnlichen Probleme vertraut sind. Dabei ist der Informationsaustausch genau so wichtig wie die gegenseitige Motivation. Der Kontakt mit Stefanie Koch und anderen Modedesignern hat geholfen die Idee letztendlich auch umzusetzen.

Als Kreativer bin ich zwar mit Marketing Prozessen vertraut. Es fühlt sich aber anders an, wenn es sich um das eigene Budget handelt und nicht um das Geld des Kunden.

 

PlanetBox: Wie wichtig waren „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? oder 

Nico Jünger:

Ohne die Kontakte zur Modedesignerin wäre das Projekt nicht möglich.

Da ich Art Director bin, halfen mir Kontakte aus der Werbung, insbesondere wenn es z.B um die Erstellung eines Produktfilmes geht.

 

Warum habt ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?

Nico Jünger:

Teilweise sind wir ja in einem Hype Standort, Stefanie Koch kommt  aus Berlin. Obwohl der Standort hier nicht so wichtig ist. Der Verkauf findet

abgesehen von Design Märkten ja fast nur online statt und Frankfurt ist besser als sein Ruf.

 

PlanetBox:

Wie habt ihr es zu Beginn geschafft, in aller Munde zu kommen, bekannt zu werden, euch zu positionieren?

 

Nico Jünger:

Das Produkt hat einen einzigartigen USP und ist konkurrenzlos. Da es aber unbekannt ist, ist es auch erklärungsbedürftig.

Der potentielle Kunde fragt sich funktioniert es oder ist

es nur ein Gag. Das Vertrauen muss man als unbekannte Marke erst gewinnen und darf es auch nicht verspielen.

Die geringen Rücksendungen und vielen Wiederkäufer zeigten uns dass das Produkt ankommt und die Qualität stimmt.

 

PlanetBox: Wie werden neue User auf dein Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

Nico Jünger:

Wir versuchen natürlich die Werbungskosten so gering wie möglich zu halten. Vorwiegend wurde das Produkt über Social Media und das Start Up Programm Launch Pad von Amazon beworben. Dieses Jahr sollen auch verstärkt einzelne Influencer das Produkt bewerben.

 

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust?

Nico Jünger:

Abgesehen von der Werbung ist alles Neuland.

 

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Nico Jünger:

Das Produkt soll komplett nachhaltig und nur aus Biobaumwolle produziert werden. Bisher gab es da Probleme ein hochwertigen Stoff in der Qualität und der noch relativ geringen Produktionsmenge zu bekommen.

Danke  das Du  zu unseren Fragen dir die Zeit genommen hast , 

Dein Planetbox Team

Möchtest Du weitere Informationen / Bild anklicken

 

 

 

 

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