StartUp/Unternehmen

PlanetBox – Stellt das Unternehmen #TeneriffaTrip vor, im Gespräch mit Andreas Westphal

Heute stellen wir  Euch  das Unternehmen  #TeneriffaTrip und Gründer Andreas Westphal vor .

Wir haben an Dich kurz ein paar Fragen rund um dein Unternehmen und deine Erfahrungen als Unternehmer.

 

PlanetBox:

Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden? oder Kannst du bitte kurz erzählen was euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Andreas Westphal:

Ich betreibe ein Aufklärungsprojekt rund um die Gewässer der Kanarischen Insel und kam so mit den Leuten vom Whale Watching in Kontakt.

Diese waren begeistert davon, was ich privat an Informationen zusammengetragen habe und luden mich ein.

So fuhr ich öfter Mal raus zu den Walen und dachte mir, dass ich die Insel und deren Natur doch am besten zeigen kann, wenn ich Touren mit passenden Anbietern vermittel.

Da ich auch für eine Ferienhausagentur arbeite, machte ich mich selbstständig und kann nun Touren mit Anbietern vermitteln, bei denen ich genau weiß,

dass Sie sich an die gesetzlichen Regelungen halten und bei denen die Natur im Vordergrund steht, sei es beim Whale Watching, Wandern oder anderen Dingen.

Der Tourismus ist eh da, und ich denke, dass ein Lenken der Urlauber auf diesem Wege gut möglich ist.

PlanetBox:

Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? oder Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Andreas Westphal:

Die größte Hürde ist natürlich immer der Anfang. Dabei wurde ich allerdings auch am meisten vom Betreiber der Ferienhausagentur unterstützt, für den ich nach wie vor Arbeite und dessen Angebot ich ebenfalls vermittel. Ich betreue dort auch die Kunden und kann als Inselinsider nun nicht nur gute Tipps geben, sondern auch außerhalb dieser Arbeit dafür sorgen, dass die Kunden nicht bei den schwarzen Schafen Touren buchen.
 

PlanetBox:

Wie wichtig waren „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? oder

Warum habt ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?

Andreas Westphal:

Ich lebe nun Mal auf Teneriffa und bin auch Admin einer fast 4000 Mann starken Facebookgruppe.

Daher sind viele Kontakte bereits vorhanden gewesen und ich kenne die Tourenanbieter alle persönlich, so dass ich mich bei jedem einzelnen von seiner Arbeit überzeugen konnte.

Das wäre von Deutschland aus nicht möglich…

 

PlanetBox:

Wie habt ihr es zu Beginn geschafft, in aller Munde zu kommen, bekannt zu werden, euch zu positionieren?

Andreas Westphal:

Da kommen wir wieder auf die Facebookgruppe und die Arbeit im Internet zurück. Erfahrung dazu, wie man bei Google gut gefunden wird, war also schon vorhanden und wir sind auf der Insel auch bei Gruppentreffen etc. anwesend.

Hinzu kommt, dass es durch die Aufklärungsarbeit auch bereits einen Vortrag an der deutschen Schule in Puerto de la Cruz gab und der nächste Wohl in diesem Jahr erfolgen wird.

Wir leiten für die Touren also viele Besucher auf die touristische Seite um, damit das Aufklärungsprojekt nicht zur Verkaufsbasis verkommt.

 

PlanetBox: Wie werden neue User auf dein Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

Andreas Westphal:

Mittlerweile ist es nicht nur das Aufklärungsprojekt, sondern eben auch Google, das uns neue Reisende beschert.

 

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust?

Andreas Westphal:

Die Urlauber sollen für die Urlaubsplanung eine Anlaufstelle bekommen, auf der wirklich alles zu finden ist, was gebraucht wird.

Die Reise, Mietwagen, Touren, Unterkunft:

Da ist man schnell bei 20 Seiten, auf denen man sich herum treibt.

Bei uns ist alles zu finden und da wir kein Ladenlokal betreiben, können wir obendrein in vielen Bereichen günstigere Preise bieten, als andere.

Gleichzeitig kennen wir die Insel in und Auswendig und können so Tipps geben, die in keinem Reiseführer stehen.

 

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Andreas Westphal:

Wir möchten noch ein wenig erweitern und betrachten den Umweltschutz eher realistisch.

Auch wenn wir uns weigern würden, Dinge wie Hochseeangeln anzubieten, buchen die Leute es.

Wir werden uns also auch an unbequemere Angebote heran wagen, dabei aber eben handverlesen Anbieter suchen, die sich, um beim Beispiel Hochseeangeln zu bleiben, an die Mindestfanggrößen halten, geschützte Arten direkt wieder aussetzen usw. .

Auch Jetskis gehören dazu, denn es gibt zweierlei Anbieter:

Diejenigen, die mit den Jetskis ohne Rücksicht auf Verluste über das Meer brettern und dabei auch keine Rücksicht auf Wale und Delfine nehmen, sowie diejenigen, die Ihre Kunden in klar durch Bojen abgesteckte Parkoure fahren lassen und die Wale und Delfine in Ruhe lassen.

 

Danke  das Du  zu unseren Fragen dir die Zeit genommen hast,

Du möchtest mehr über das Unternehmen erfahren und kennenlernen / Bild anklicken und Shop besuchen, es lohnt sich.

Über den Autor

Ähnliche Beiträge

Hinterlasse eine Nachricht

Hinterlasse eine Nachricht