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Raucher sein oder Nichtraucher werden?

(Zentrum der Gesundheit) – Viele Raucher würden gerne Nichtraucher werden – wäre da nicht das enorme Suchtpotential des Nikotins.
Es beeinflusst die Gedanken derart, dass man häufig selbst davon überzeugt ist, jederzeit problemlos mit dem Rauchen aufhören zu können.
Es muss ja nicht sofort sein…
Wie bei jeder Sucht glaubt man, alles unter Kontrolle zu haben. In Wirklichkeit hat man schon lange die Kontrolle verloren.
Es ist daher höchste Zeit, sich die Kontrolle über das eigene Leben wieder zurückzuholen. Am besten noch heute!
Viele natürliche Massnahmen helfen Ihnen dabei, endgültig Nichtraucher zu werden.

Nichtraucher werden ist gar nicht so schwer

Die Mehrzeit aller Raucher – 70 Prozent – wäre laut Umfragen lieber Nichtraucher. Viele Raucher haben daher auch schon mehrfach versucht,

Nichtraucher zu werden –

und sind letztlich doch immer wieder gescheitert. Der Hauptgrund dafür liegt im extrem hohen Suchtpotential der Zigaretten,

das erhebliche Entzugserscheinungen mit sich bringen kann.

Die negativen Auswirkungen auf das allgemeine Befinden können so stark sein, dass so mancher lieber wieder zum Glimmstängel greift,

als die ersten Tage der Umgewöhnung durchzustehen.

Wir beschreiben in diesem Artikel nicht nur naturheilkundliche Massnahmen, die Ihnen helfen, Nichtraucher zu werden, wir erklären auch,

warum Ihr Körper so heftig auf den Nikotinentzug reagiert und wie Sie diese Reaktionen mindern oder gar ganz verhindern können.

Wir fragen – Sie antworten

Als erstes wollen wir Ihnen einige Fragen stellen. Diese Fragen bzw. die Antworten darauf werden Ihnen die Entscheidung, Nichtraucher zu werden, erleichtern.

Sie werden verstehen, warum es Ihnen bislang nicht gelungen ist, das Rauchen an den Nagel zu hängen. Sie werden Ihr eigenes Suchtverhalten durchschauen und lernen,

wie Sie darauf künftig richtig reagieren können.

1. Können Sie fünf chemische Inhaltsstoffe einer Zigarette nennen?

Im Allgemeinen können nur sehr wenige Raucher diese Frage beantworten.

Einigen ist zwar bekannt, dass herkömmliche Zigaretten neben dem Tabak auch chemische Inhaltsstoffe enthalten,

aber um welche es sich dabei konkret handelt, wissen sie nicht.

Die makabren Bezeichnungen wie „Krebs-Stäbchen“ oder „Sargnagel“, sind für Zigaretten durchaus berechtigt,

denn sie enthalten tatsächlich eine Fülle gefährlicher Substanzen, die das Leben erheblich verkürzen bzw. zuvor das Befinden enorm beeinträchtigen können.

Fast 4000 verschiedene Chemikalien, von denen etwa 200 nachweislich giftig sind, machen den Glimmstängel so unwiderstehlich. Nachfolgend eine kleine Auswahl:

Nikotin

Nikotin ist ein Alkaloid, das zu den am schnellsten süchtig machenden Substanzen überhaupt gehört. Zudem fördert das Nikotin nachweislich die Entstehung von Krebs.

Ist Krebs vorhanden, fördert Nikotin seine Ausbreitung und die Metastasenbildung.

Nikotin schützt den Krebs regelrecht, so dass er in aller Ruhe wachsen kann, wie wir hier erklärt haben: Nikotin – Der Krankmacher

Ammoniak

Ammoniak ist ein stark stechend riechendes, farbloses und giftiges Gas, das die Atemwege reizt und aufgrund seiner fettlöslichen

Eigenschaften jede Zellmembran durchdringen und dort Schäden verursachen kann. Ammoniak erzeugt den rauchigen Geschmack der Zigarette,

beschleunigt die Aufnahme des Nikotins und erhöht somit dessen Suchtwirkung.

Acetaldehyd

Acetaldehyd ist eine farblose betäubende Flüssigkeit, die in der Zigarette beim Verbrennen von Zucker entsteht. Letzterer wird ebenfalls dem Tabak beigemischt.

Die Kombination von Nikotin und Acetaldehyd verdoppelt die Suchtwirkung der Zigarette.

Teer

Teer verklebt die Flimmerhärchen der Lunge. Gemeinsam mit den anderen Giftstoffen in der Zigarette kommt es auf diese Weise zu Atemwegserkrankungen:

zur COPD (chronisch obstruktive Lungenkrankheit) bis hin zu Lungenkrebs. Besonders die COPD, die sich im Anfangsstadium mit dem typischen Raucherhusten äussert,

ist eine immer häufiger werdende Krankheit.

Schafft man den Absprung nicht rechtzeitig, wartet am Ende ein langwieriger und qualvoller Tod.

Nicht selten leiden Betroffene jahrelang an Angstzuständen infolge massiver Atemnot.

Durch die kranke Lunge wird das Herz überfordert. Es kommt zu Herzkrankheiten, so dass die meisten COPD-Betroffenen letztendlich auch nicht ersticken,

sondern an einem Herzinfarkt sterben.

Schwermetalle

In Zigaretten finden sich auch Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium und Blei. Sie wirken allesamt toxisch und greifen in den Gehirnstoffwechsel ein.

Lesen Sie auch, wie kann ich Schwermetalle ausleiten?

Menthol

Menthol ist als Zusatzstoff in den meisten Zigaretten enthalten,

auch wenn es sich nicht explizit um Menthol-Zigaretten handelt, denn es verbessert den Geschmack des Tabaks erheblich und ermöglicht ein tieferes Inhalieren.

Menthol erleichtert so Jugendlichen den Einstieg ins Rauchen und erschwert den aufhörwilligen Rauchern den Rauchstopp.

2. Warum kann es bis zu 15 Jahre dauern, bevor sich ein Zigarettenfilter vollständig zersetzt hat?

Gängige synthetische Zigarettenfilter bestehen aus Celluloseacetat-Flocken –

einem Kunststoff, der extrem beständig ist und daher über einen derart langen Zeitraum seine Form behält.

Zur Herstellung wird Cellulose in einem sehr aufwändigen chemischen Prozess in Celluloseacetat-Flocken umgewandelt.

Diese Flocken werden anschliessend gebleicht und speziell stabilisiert, um thermischen Abbau und Verfärbung zu minimieren. Schliesslich wird der so gewonnene Kunststoff zu Endlosfäden zusammengeführt und dient der Zigarette als Filter.

Diese mikroskopisch winzigen Fäden werden beim Rauchen jedoch teilweise eingeatmet. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten eindeutig belegen,

dass Bestandteile dieser Fäden in die Lunge gelangen, sich dort ansammeln und zu Verletzungen des Lungengewebes bis hin zur Krebserkrankung führen.

3. Warum brennen Zigaretten so heiss und so gleichmässig ab,

und warum gehen sie selbst im starken Wind nicht aus?

Hierfür ist ebenfalls das oben erwähnte Celluloseacetat verantwortlich, denn es befindet sich nicht „nur“ im Zigarettenfilter sondern wird auch im Zigarettenpapier verarbeitet.

Er gilt als schwer entflammbar.

Damit die Zigarette dennoch qualmen kann, wird im Gegensatz zum Filter natürlich etwas weniger Celluloseacetat verwendet – gerade so viel, dass die Zigarette gleichmässig abbrennen kann und dass selbst bei starkem Wind der Glimmstängel nicht erlischt.

Übrigens, das Celluloseacetat sorgt auch dafür, dass Sie die enorme Hitze, die beim Verbrennen des Tabak-Kunststoffgemischs entsteht, nicht wahrnehmen.

4. Ist Ihr Atem ruhiger, wenn Sie rauchen?

In der Regel lautet die Antwort „Ja“. Ungefähr 98 % aller Raucher weisen ein spezielles „Atmungsmuster“ auf, indem sie Zigarettenrauch inhalieren,

in der Lunge behalten und ihn dann wieder ausatmen.

Das ist der sogenannte Entspannungsmoment eines Rauchers. Diese Art zu atmen unterscheidet sich erheblich von ihrer normalen Atemtechnik.

Wenn Raucher nun zu Nichtrauchern werden, fehlt ihnen genau dieser Entspannungsmoment.

Die Folge ist ein charakteristisches Merkmal des Entzugs:

Es entsteht – zumindest vorübergehend – die Unfähigkeit, sich entspannen zu können.

Doch es gibt einen simplen Trick, der schon vielen Rauchern beim Aufhören helfen konnte. Halten Sie zwei Finger ihrer „Raucherhand“ so, als würden Sie eine Zigarette zum Mund führen und inhalieren Sie genau so, wie Sie es beim Rauchen getan haben.

Halten Sie die Atemluft für ein paar Sekunden in der Lunge und atmen sie dann aus – genau so, als würden Sie den Rauch wieder auspusten.

Führen Sie diese Übung immer dann durch, wenn Sie sich früher eine Zigarette angesteckt hätten. Auf diese Weise erreichen Sie die gewohnte Entspannung auch ganz ohne Qualm.

5. Führen Sie zwanghaft Ihre Hand zum Mund?

Wenn Sie Raucher sind, lautet die Antwort meist „Ja“!

Durchschnittlich sind etwa 20 Zigaretten in einer Schachtel enthalten und an jeder Zigarette wird zwischen 10 und 12 Mal gezogen. Raucher, die am Tag eine Schachtel rauchen,

führen somit ungefähr 250 Mal ihre Hand in Richtung Mund. Ein Raucher, der zwei Schachteln am Tag raucht, führt dieses Ritual folglich ungefähr 500-mal durch.

Durch diese ständig wiederholten Bewegungen entsteht ein konditionierter Reflex, der zunächst auch dann noch bestehen bleibt, wenn gar nicht mehr geraucht wird.

Und genau dieser Reflex sorgt dafür, dass Sie anstelle der Zigarette plötzlich andere Dinge zum Mund führen – lauter „Kleinigkeiten“ wie Chips, Salzstangen, Schokolade etc.

Und hier bestätigt sich die Befürchtung, dass ein Rauchstopp scheinbar automatisch zu einigen Kilos mehr auf der Waage führt.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, brauchen Sie nur diese kleinen Dickmacher gegen gesunde Snacks auszutauschen.

Neben dem schluckweise Trinken von Wasser oder Smoothies greifen Sie zu Früchten, ungesalzenen Mandeln und Nüssen, kleinen Reiswaffeln, getrockneten Apfelschnitzen oder auch zu gesunden Snacks aus dem Bio-Supermarkt. Aber auch hier sollten natürlich bewusst nur kleinere Mengen verzehrt werden.

Natürliche Massnahmen, die helfen, Nichtraucher zu werden

Einige Tipps kennen Sie nun bereits, die bei der Rauchentwöhnung helfen können. Nachfolgend haben wir Ihnen weitere Möglichkeiten aufgeführt, die Sie – idealerweise mehrere davon miteinander kombiniert – dazu einsetzen können, möglichst schnell Nichtraucher zu werden.

 

Du möchtest mehr  über  Rauchen  lesen  und wie man   aufhören kann   bitte  folgen  diesen Link  zentrum-der-gesundheit.de

Quelle : https://www.zentrum-der-gesundheit.de/nichtraucher-werden-ia.html

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