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Gericht Münster stoppt vorläufig Rodung im Hambacher Forst – „Erfolg für die Anti-Kohle-Bewegung“ „Glückwunsch von uns an den BUND.

Das Oberverwaltungsgericht Münster sieht keine Belege dafür, dass die Rodungen im Hambacher Forst notwendig sind.

Der Energiekonzern RWE muss die Arbeiten deswegen erst einmal stoppen.

Klimaaktivisten hatten über Jahre mit ihrer Wald-Besetzung gegen die Braunkohle und für den Klimaschutz demonstriert.

Immer wieder wurden RWE-Mitarbeiter und Polizisten von Vermummten mit Molotow-Cocktails und mit Steinschleudern angegriffen.

„RWE wird nicht roden dürfen, das ist ein Erfolg unserer langen Bemühungen,

eine Zäsur in NRW, der Kohleausstieg rückt näher“, erklärte Dirk Jansen vom BUND nach der Verkündung des Urteils.

„Wir hoffen, einen wichtigen Beitrag für die Befriedung der Region geschaffen zu haben.

Gleichzeitig werden wir in unserem Widerstand nicht nachlassen.“

Die Bezirksregierung Arnsberg hatte im Frühjahr den sogenannten Hauptbetriebsplan für den Braunkohletagebau Hambach bis 2020 genehmigt, der auch die Rodungen mit einschließt.

Der BUND wollte das bis zu einer endgültigen Entscheidung per vorläufigem Rechtsschutz verhindern.

Der früher einmal 4100 Hektar große Wald mit Jahrhunderte alten Buchen und Eichen liegt am wohl größten europäischen Braunkohle-Tagebau Hambach zwischen Aachen und Köln.

Die Gegend ist seit etwa 12.000 Jahren, also seit der letzten Eiszeit, bewaldet.[5] Die ältesten Bäume sind ca. 350 Jahre alt.[6]

Er gilt mittlerweile als Symbol für den Widerstand gegen die Braunkohle-Verstromung und für den Klimaschutz.

Was sagt Ihr das zu das …….

 

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