StartUp/Unternehmen

PlanetBox – stellt das Unternehmen JOBBERBEE AG aus Berlin vor

, im Gespräch mit  Kerstin Butenhoff Marketing

PlanetBox: Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden?

 

Kerstin Butenhoff:

 

Als wir 2013 in unserer ursprünglichen Firma, der Hitabis GmbH, selbst für verschiedene Projekte kurzfristig Mitarbeiter gesucht und festgestellt haben, dass es zwar verschiedenste Jobplattformen gibt, aber keine, die unseren Vorstellungen entsprach, sind wir neugierig geworden.

Die meisten Jobplattformen richten sich nur an bestimmte Menschen, zum Beispiel Studenten und Schüler oder an bestimmte Branchen wie Events oder IT. Das machte in unseren Augen keinen Sinn! Außerdem stellten wir fest, dass meist langfristig Stellen vermittelt wurden.

Der Markt der Freelancer und Nebenjobber wurde in unseren Augen nicht gut abgebildet. Zumal es ja auch viele Menschen gibt, die verschiedene Standbeine haben, sich nicht nur in einer Branche zuhause fühlen, verschiedene Jobs machen wollen oder nur projektbezogen arbeiten wollen, weil sie sich nicht an einen Auftraggeber binden möchten.

So kam es, dass in unseren Köpfen nach und nach JobberBee entstand. Wir wollten eine Jobbörse, bei der man sich nicht auf einen Fachbereich festlegen muss, sondern sich über seine Fähigkeiten definieren kann.

Eine Jobbörse, bei der man sich nur einmal anmeldet und dann automatisch kontaktiert wird, wenn passende Jobs eingetragen werden. Eine Jobbörse, in der man sich wie in einem Social Network bewegt, mit Freunden vernetzen kann und mehr. Also eine Jobbörse, die den Jobsuchenden Spaß macht – und gleichzeitig den Auftraggebern die Suche so leicht wie möglich. Mit unserer technischen Expertise haben wir angefangen herumzutüfteln, wie eine solche Plattform aufgebaut sein müsste.

In diese Gedankengänge sind natürlich auch unsere Ansprüche an Datensicherheit und -verfügbarkeit eingeflossen. So stehen unsere Server zum Beispiel alle in Deutschland, die Kommunikation erfolgt prinzipiell verschlüsselt und vieles mehr. So ist JobberBee entstanden: JobberBee wurde von uns aus Hitabis heraus gegründet, mit Michael Hagedorn und Claudia Braese als Vorstand.

PlanetBox:

Die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung waren? Die größten Hürden sind gleichzeitig unser größter Vorteil:

 

Kerstin Butenhoff:

Wir finanzieren uns komplett selbst. JobberBee ist aus unserem ursprünglichen Mutterunternehmen, der Hitabis GmbH, heraus gegründet worden. Das ist einerseits super, weil uns niemand im Nacken sitzt und in unsere Entwicklung, unsere Programmierung oder unsere Finanzierung hineinreden kann. Wir können entscheiden unabhängig, wie es mit JobberBee weitergeht. Andererseits müssen wir unsere Ressourcen auch gut einteilen. Da JobberBee zusätzlich und eher nebenbei entstanden ist, konnten wir immer nur dann an der Plattform arbeiten, wenn keine Kundenprojekte drückten und wir freie Kapazitäten hatten. Deshalb hat es von der Idee bis zur Liveschaltung im Jahr 2014 auch ein Jahr gedauert. Zum anderen finanziert sich JobberBee aus Hitabis heraus. Das setzt den Finanzrahmen schon enger.

PlanetBox:

Wie wichtig waren „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? Wir sitzen eigentlich nur durch Zufall am Hype-Standort Berlin:

Kerstin Butenhoff:

Hitabis wurde schon hier gegründet, die meisten unserer Kunden sind hier ansässig. So war es logisch, mit JobberBee hier zu bleiben. Aber wir genießen natürlich auch die kreative Start-up-Atmosphäre in Berlin, sind regelmäßig auf Events und in Netzwerken unterwegs und haben so schon einige wichtige Kooperationen geschaffen.

PlanetBox:

Wie habt ihr es zu Beginn geschafft, in aller Munde zu kommen, bekannt zu werden, euch zu positionieren?

Kerstin Butenhoff:

Wir inserieren regelmäßig sowohl online als auch offline auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Medien, sind auf Facebook und Twitter aktiv und bringen uns mit Flyern und Werbeaktionen ins Gespräch. Auf unserem Blog blog.jobberbee.de informieren wir regelmäßig über alle möglichen Aspekte rund um Jobs und Arbeit.

Außerdem sprechen wir immer wieder Firmen individuell an und stellen unseren Service auf Messen und Veranstaltungen vor.

PlanetBox: Was ist neu an dem was Du tust? Wir sind der Meinung, dass Jobsuche so einfach wie möglich sein sollte.

Kerstin Butenhoff:

Der Jobsuchende sollte nicht lange auf irgendwelchen schwarzen Brettern nach Jobs suchen müssen, sondern sie schnell finden. Und zwar nur solche Jobs, die auch wirklich zu ihm passen. Schnell und nicht erst Wochen später. Damit die Bewerbung dann genauso schnell klappt, meldet man sich auf unserer Plattform an und kann die wichtigsten Daten – und Dateien – wie zum Beispiel seinen Lebenslauf gleich hinterlegen. So ist eine Bewerbung mit ein paar Mausklicks erledigt.

PlanetBox: Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

 

Kerstin Butenhoff:

Wir sind gerad dabei, unsere Startseite neu zu gestalten und den Usern auch ohne Registrierung mehr Informationen zur Verfügung zu stellen.

Außerdem arbeiten wir an der Software und stellen die Datenbank noch einmal um, aber das soll natürlich so leise im Hintergrund passieren, dass unsere Nutzer es nicht bemerken.

PlanetBox  sagt   Danke   für  das tolle Gespräch  und freuen  uns immer  auf neue News  von Euch , wollte Ihr mehr  über Jobs und JobberBee

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