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Ein Held, eine Mission – Fleischersatz Jackfruit „Alles, was man braucht, ist die Frucht, Marinade und eine Pfanne mit Öl“

Und was macht die Jackfrucht aus?  Bei der Jackfrucht ist es die Textur, die sie sehr besonders macht. Sie erinnert stark an Hühnerfleisch – und dazu muss man sie noch nicht mal groß aufbereiten, geschweige denn industriell verarbeiten. Alles, was man braucht, ist die eingelegte oder getrocknete Jackfrucht, eine gute Marinade und eine Pfanne mit Öl.

Im Gegensatz zum Tofu, der den Geschmack der Marinade nur äußerlich aufnimmt, saugt Jackfrucht die Würze vollkommen auf.

Abgesehen von Geschmack und Textur ist das Problem bei den meisten Ersatzprodukten, dass sie Allergien hervorrufen können, weil sie Allergene enthalten.

Diese Nachteile sind quasi die Vorteile der Jackfrucht. Und sie ist fettarm. Sie ist ein heißer Kandidat im Rennen auf der Suche nach dem Protein der Zukunft.

 

Kennst Du schon die Jackfruit? Diese pieksigen, grünen Tropenfrüchte erobern langsam aber sicher deutsche Obstschüsseln und Teller.

Das mag an ihrem natürlich süßen Geschmack liegen, der an einen Mix aus Mango, Ananas und Banane erinnert.

Vielleicht liegt es aber auch an der Fülle an gesunden Inhaltsstoffen, wie B-Vitaminen, Calcium, Eisen oder Magnesium.

Die 50 bis 500 Kerne der verschiedenen Fruchtstücke innerhalb einer Jackfruit sind ebenfalls essbar. Diese sollten jedoch gegart werden, da Sie sonst zu hart zum Kauen sind.

Ihr Geschmack ähnelt dem von Esskastanien. In Thailand werden die Kerne geröstet und gesalzen als Knabberei angeboten.

 

In weiten Teilen Südostasiens verarbeitet man die Kerne zu Mehl weiter.

Dieses wird auch in indischen Fladenbroten eingesetzt.

Die Jackfruit, auch Jackfrucht genannt, ist nicht nur groß im Kommen, sondern auch sehr groß. Manche Exemplare werden bis zu 15 Kilo schwer.

Der Saft der Jackfruit ist sehr klebrig, ähnlich wie bei Baumharz.

Wer eine reife Frucht in die Hände bekommt, der sollte darauf achten, dass er diese wieder von der Frucht bekommt.

Reiben Sie daher Ihre Hände, das Schneidebrett und Ihr Messer kurz mit Speiseöl ein.

 

Pulled Jackfruit: Frucht wird Fleisch

Unreife Jackfruit wird gebraten und gewürzt zu einem prima Pulled Pork Ersatz.

Die Jackfruit hat neben ihren ganzen, gesunden Inhaltsstoffen und ihrem süßen Geschmack noch eine Besonderheit zu bieten.

Das Fruchtfleisch einer unreifen Jackfruit ähnelt von seiner Konsistenz Hähnchenbrust oder magerem Schweinefleisch.

Diese Eigenheit kann man sich in der veganen Küche wunderbar zu Nutze machen.

Mit herzhaften Gewürzen und veganer BBQ-Sauce wird aus der Jackfruit ein verflixt guter Ersatz für das Trendgericht Pulled Pork.

Wo könnt Ihr ONLINE bestellen;

 

Als Anregung ein tolles Rezept :

Jack-Frikassee

Oma’s Ragout-Klassiker mal anders aufgetischt und trotzdem superlecker. 

Für 3 Portionen

Zutaten:
1 Packung JACK-FRUCHT PUR, 350 g
125 g Reis
1 Dose Erbsen, 425 ml
250 g Champignons
3 EL pflanzliche Margarine
ca. 3 EL Mehl
ca. 150 ml Gemüsebrühe
150 g pflanzliche Crème fraîche oder pflanzliche Sahne
1 gestr. TL Zwiebelpulver
Pfeffer, Salz
6 EL Pflanzenöl

Zubereitung:
JACK-FRUCHT PUR im Sieb abtropfen lassen. Mit reichlich klarem Wasser abspülen und leicht ausdrücken.

In einem Gefäß mit 6 EL Pflanzenöl, 2 TL Gemüsebrühe und Pfeffer vermengen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen.

Reis nach Packungsanleitung kochen und die Erbsen unterheben.

Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
JACK-FRUCHT PUR und die Champignons in einer Pfanne ca. 7 Minuten anbraten.

Für die Mehlschwitze die pflanzliche Margarine in einem Topf erhitzen und das Mehl unter schnellem Rühren mit dem Schneebesen einrühren, so dass es Blasen wirft und eine dicke Konsistenz erreicht wird. Nun die Gemüsebrühe in die Mehlschwitze gießen. Erst ein wenig, um die Brühe mit der Schwitze zu verbinden und um Klümpchen zu vermeiden, dann immer mehr Brühe hineingießen. Die Brühe wird etwas dickflüssig. Ca 5 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

Die pflanzliche Crème fraîche und Zwiebelpulver zugeben. Mit Salz und reichlich Pfeffer abschmecken.
Gebratene JACK-FRUCHT PUR unterheben. Mit Reis servieren.

TIPP: Alternativ kann das Frikassee statt mit Reis, mit Perlgraupen oder Quinoa serviert werden.

 

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Tex-Mex-Wrap geht auch anders! Hierzu die Bio-Jackfruit von Who’s Jack in einer feurig-scharfen Soße einkochen und den Wrap ganz individuell belegen.

Wir empfehlen Kidney-Bohnen, Mais, rote Zwiebeln und Tomaten.

Zutaten für 3 – 4 Wraps – Dauer ca. 30 Min.

  • 1 Glas Who’s Jack Bio-Jackfruit
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Paprika
  • 4 Tortillas
  • 200 g Kidney Bohnen
  • 200 g Mais
  • 1 rote Paprika
  • Öl zum Anbraten
  • Für die Soße: 400 g passierte Tomaten, 1 Spritzer Sojasoße, 1 EL Olivenöl, 1 Prise Pfeffer, Chili-Flocken je nach Schärfe, 1 Prise Kreuzkümmel, 1 Prise Rauchsalz

Und so geht’s:

  • Who’s Jack Jackfrucht-Stücke durch ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abwaschen und abtropfen lassen.
  • Anschließend klein hacken oder in kleine Würfel schneiden und zusammen mit der Jackfrucht anbraten.
  • Sobald die Jackfrucht-Stücke schön brutzeln, Mais, Kidneybohnen und Paprika hinzugeben und in der fertigen Soße einkochen.
  • Nach dem Einkochen können die Tortillas mit der Jackfrucht-Tex-Mex-Mischung belegt werden.
  • Tipp: Einfach ein paar frische Tomaten aufschneiden und den Wrap damit verfeinern!

Viel Spass

 

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