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Ist mein Wein vegan? – So vermeidest Du Zweifel

Ob dein Wein vegan ist, fragen sich wohl nicht nur der „fortgeschrittene“ Veganer. Wein ist zwar vergorener Traubensaft, aber leider nicht immer vegan. Säfte, Apfelmost und Traubenmost können durch Gelatine, Casein, Hühnereieiweiß oder Fischbestandteile geklärt worden sein.

Ist mein Wein vegan?

Nicht jeder Weinhändler weiß Bescheid und kann eine Auskunft darüber geben, ob ein bestimmter Wein vegan ist oder nicht.

Alkohol, insbesondere Wein: Bestellen Du ein paar Sorten im veganen Versandhandel deiner Wahl und probiere alle durch.

Dann kaufe  deine neue vegane Lieblingssorte auf Vorrat. So gibt es beim zukünftigen Genuss keine Zweifel mehr.

Reines Bier und reine Spirituosen sind in Deutschland frei von tierischen Bestandteilen. TIPP: Anders verhält es sich natürlich bei manchen Mischgetränken.

Säfte: Bevorzuge die ungeklärte Variante. Bei natürtrüben Säften bist Du in der Regel auf der sicheren Seite.

Somit nimmst Du außerdem mehr Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu dir. Sekundäre Pflanzenstoffe sind komplexe Verbindungen, die man noch kaum erforscht hat und die sich höchstselten isolieren lassen, die sich aber immer wieder in der Prävention und Heilung von degenerativen Erkrankungen wie Krebs bewähren.

Man könnte sich bei Säften fragen, warum man eine geklärte Variante bevorzugen sollte, da Saft ja möglichst gesund sein soll.

Und auch der Vino schmeckt ohne Spuren von Gelatine und Fisch gleich viel besser.

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Franz Wilhelm Langguth Erben GmbH & Co. KG – Sontino

 

Sind Wein, Sekt und Co. vegan?

Der Einsatz sogenannter technologischer Hilfsstoffe kann ein Grund sein, wieso Wein sowie Perlwein, Portwein und Sherry nicht vegan sein können. Diese Hilfsstoffe kommen bei der Herstellung zum Einsatz, um Trübstoffe herauszufiltern und den Wein geschmacklich zu stabilisieren. Hilfsstoffe und Trübstoffe verbinden sich, setzen sich ab und werden gemeinsam herausgefiltert.

Hilfsstoffe tierischen Ursprungs können Eiklar, Gelatine, Kasein (Eiweißbestandteil der Milch) und auch Hausenblase (gereinigte und getrocknete Schwimmblase des Hausen, Stör oder Wels) sein. Hilfsstoffe müssen in der Regel nicht gekennzeichnet werden. Ausnahme stellen solche dar, die aufgrund der erweiterten Allergenkennzeichnung u. a. für Wein, Perlwein und Sekt auf dem Etikett angegeben werden müssen – also z. B. Hilfsstoffe auf Basis von Milch und Ei.

 

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