Der Morbus Crohn gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Entstehung des Morbus Crohn
Die Ursache, Entstehung und Entwicklung des Morbus Crohn sind nicht geklärt; es sind aber eine Reihe von Umständen bekannt, die bei der Entstehung der Erkrankung von Bedeutung sind. Burrill B. Crohn hielt den M. Crohn für eine durch intrazelluläre Bakterien oder Viren ausgelöste Erkrankung.
Heute gilt der Morbus Crohn als Autoimmunerkrankung im weiteren Wortsinne, da die Darmschleimhaut durch eine Immunreaktion gegen die kommensale Darmflora geschädigt wird.[8]
Für diese Klassifikation spricht das gute Ansprechen der Krankheit auf das Immunsystem hemmende Medikamente wie Cortison und
Azathioprin sowie der fehlende Nachweis eines spezifischen Erregers. Als Autoantikörper wurden bei Morbus Crohn gehäuft (bei rund 20 % der Patienten) perinukleäre anti-neutrophile cytoplasmatische Antikörper (p-ANCA) serologisch identifiziert.
Wie bei vielen anderen Autoimmunerkrankungen ist die Entstehung des M. Crohn unzureichend verstanden, weshalb nicht kausal,
sondern nur symptomatisch (immunsuppressiv oder immunmodulierend) therapiert werden kann.
Laut einem Forschungsbericht der Deutschen Morbus Crohn Vereinigung (DCCV e. V.) vom 15. September 2011 ist „
Versagen der angeborenen Abwehr gegen Darmbakterien der Auslöser für die Krankheiten
Die chronische Entzündung ist folglich als Reaktion und Antwort auf diese Abwehrschwäche zu verstehen.“[9]
weiterlesen ; Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Crohn
Morbus Crohn-Erkrankte sollten sich grundsätzlich Zeit beim Essen lassen und dieses gut kauen.
Der Verdauungstrakt muss so weniger arbeiten, wird weniger strapaziert und kann wichtige Nährstoffe besser aufnehmen.
Des Weiteren sollte das Essen weder zu warm noch zu kalt gegessen werden.
Morbus Crohn: Ernährung
Vielen Menschen, die an Morbus Crohn leiden, gehen wichtige Nährstoffe verloren. Eine gezielte Ernährung ist deshalb besonders wichtig
Was essen bei Morbus Crohn? hier ein paar MC Clean Eat Rezepte;
Bananenbrot
Zutaten:
- 4 Bananen
- 3 Eier für Veganer kann auch Apfelmus genommen werden
- 1 TL Vanille-Pulver
- 1 EL brauner Rohrzucker
- 2 EL Kokosöl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 100 g Dinkelmehl
- 100 g Hafermehl
- alternativ: 100 g Haferflocken
- 1 TL grobes Meersalz / es kann auch andere Salzarten genutzt werden
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
Bananen, Eier, Vanille, Zucker und Fett in einer Rührschüssel verquirlen. Mandeln, Dinkel- und Hafermehl, Salz, Backpulver und Zimt untermischen und ordentlich verrühren beziehungsweise verkneten.
Den Teig in einer Kastenform ausbreiten und in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen geben. Circa 35 Minuten bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Tipp:
Hafermehl hat nur eine kurze Haltbarkeit. Man kauft es am besten frisch gemahlen im Bioladen oder macht es selbst. Dazu die entsprechende Menge Haferflocken in eine hohe Rührschüssel geben und mit einem Pürierstab kräftig pürieren – dabei zwischendurch immer mal wieder kurz aufschütteln.
Vegan-Avocado-Feta-Dip
Zutaten (für 1 Person):
- ½ Avocado
- 1 Zehe Knoblauch
- 35 g Feta
- Saft von 1 Limette
- Salz
- Pfeffer
Die Avocado halbieren, vom Kern befreien und schälen. Das Fruchtfleisch in eine Schale geben. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken, mit Feta und Limettensaft zur Avocado geben. Mit einer Gabel alles zu einer cremigen Masse zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bulgursalat
Zutaten für den Salat (für 4 Personen):
-
200 g grober Bulgur
-
400 ml Gemüsebrühe
-
250 g Salatgurke
-
2 Fleischtomaten
-
2 Möhren
-
1 Bund glatte Petersilie
-
1 Zweig Minze
-
Pfeffer , Muskat , Salz abschmecken
Bulgur in einem heißen Topf ohne Fett etwa 1 Minute anrösten. Die Brühe hinzugießen, alles aufkochen und bei schwacher Hitze zugedeckt 15 Minuten ausquellen lassen. Abkühlen lassen, dabei mehrmals durchrühren.
Inzwischen die Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen, halbieren und in kleine Würfel schneiden, dabei Kerne und Stielansatz entfernen. Die Möhre putzen, schälen und fein raspeln. Die Petersilie und Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken.
Zutaten für das Dressing:
-
4 EL Olivenöl
-
1 El heller Balsamico-Essig
-
Salz
-
Pfeffer
-
Zucker
-
Kreuzkümmel
Für die Vinaigrette den Essig in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer sowie jeweils einer Prise Zucker und Kreuzkümmel verrühren. Anschließend das Öl unterschlagen.
Den abgekühlten Bulgur in einer großen Schüssel mit Gemüse und Kräutern mischen und die Vinaigrette unterrühren. Zum Servieren den Salat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Hirse-Puffer
Zutaten (für 4 Personen):
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1 kleine Möhre
-
Salz
-
500 g Hirse
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1 Zwiebel
-
2 EL Sojamehl
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50 g Sonnenblumenkerne
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50 g Sesamkörner
-
Olivenöl
Die Möhre putzen und fein würfeln. Währenddessen 2 l Wasser mit 1 TL Salz zum Kochen bringen. Die Hirse darin mit der klein geschnittenen Möhre etwa 40 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Den fertig gekochten Hirse-Möhren-Brei in eine Schüssel geben. Sojamehl, grob gehackte Sonnenblumenkerne, Sesamkörner und Zwiebelwürfel hinzufügen und alles gut miteinander vermengen.
Mit angefeuchteten Händen den Hirseteig zu flachen Puffern formen. Diese in wenig Olivenöl schonend nach und nach braten.
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