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Weichspüler können Schlachtprodukte enthalten – sind nicht VEGAN

Die  Inhaltsprodukte sind  oft nicht bekannt. Das könnte allerdings ein Fehler sein und insbesondere Veganer und auch Vegetarier werden diese Inhaltsstoffe eines Weichspülers wenig erfreuen.

Das erwartet man bestimmt nicht

Im Weichspüler, und übrigens auch in vielen Seifen, befinden sich oft tierische Erzeugnisse, was man kaum glauben kann.
  • In der Regel werden den im Handel erhältlichen Weichspülern unter vom Rind oder ähnliche tierische Fette beigemischt.
  • Warum ? weil genauso wie der Talk die Tiere vor Regen oder Schnee schützt, legt er sich über die Gewebefasern Ihrer Wäsche.
  • Dadurch entsteht dann das kuschelige Gefühl, das wir empfinden, wenn wir uns mit einem weichgespülten Handtuch abtrocknen.
  • Möchten Sie weiterhin Weichspüler verwenden, finden Sie im Fachhandel auch vegane Produkte.
  • Den veganen Weichspüler erkennen Sie an dem Siegel, das mit einer Blume und der deutlich sichtbaren Aufschrift „vegan“ gekennzeichnet ist.

Weichspüler fördert (oft) Tierquälerei.

Tatsache ist: Die wirtschaftliche Nutzung der Schlachtabfälle für Dinge wie Weichspüler macht die Tierausbeutung lohnenswerter. Und damit auch die Zerstörung der Umwelt durch die globale Tierhaltung, und die Vernichtung von Ressourcen (denn Tierhaltung macht Rohstoffe zu Gülle).

 

Wer Weichspüler mit kationischen Tensiden aus Schlachtnebenprodukten kauft, fördert damit die Ausbeutung und Quälerei von Tieren. Es ist also kein „Abfall“, der „einfach so da ist“, und sinnvoll genutzt wird.

Nachteile vom Weichspüler

  • Die Produktion von Weichspüler war bereits wesentlich unökologischer, wirklich umweltfreundlich ist der Weichspüler jedoch immer noch nicht. Immerhin müssen in der EU die Tenside biologisch abbaubar sein.
  • Für die enthaltenden Lösungsmittel, Farbstoffe, Duftstoffe und Konservierungsstoffe ist das jedoch nicht der Fall. Auch das bekannte Formaldehyd ist in vielen Weichspülern enthalten.
  • Aus ökologischer Sicht ist Weichspüler daher alles andere als empfehlenswert. Aus gesundheitlicher Sicht können ebenfalls negative Effekte auftreten. Einige Menschen reagieren allergisch auf die in der Wäsche hinterlassenen Rückstände.
  • Durch die Ummantelung der Fasern, nimmt Wäsche auch weniger Feuchtigkeit auf. Bei Handtüchern kann das Fluch und Segen zugleich sein. Das Handtuch nimmt zwar weniger Wasser auf, ist dafür jedoch wesentlich weicher.

Weichspüler selber machen

Ein guter Ersatz für Weichsspüler ist Essig. Sie töten damit Keime auch bei niedrigen Temperaturen ab und verhindern in Gegenden mit sehr hartem Wasser, dass sich zu viel Kalk in der Maschine ansammelt.
  1. Benutzen Sie am besten klaren Essig oder Essigessenz. Beides gibt es in jedem Supermarkt.
  2. Geben Sie etwa 60 ml pro Waschgang in das entsprechende Fach Ihrer Waschmaschine oder direkt auf die Wäsche.
  3. Der Geruch des Essigs verschwindet mit dem Trocknen der Wäsche wieder. Wenn Sie ihn dennoch zu unangenehm finden, können Sie den Essig auch mit einem ätherischen Öl vermischen. Dieses finden Sie zum Beispiel in der Apotheke. Nehmen Sie einen Duft, der Ihnen gefällt und geben Sie etwa zehn Tropfen davon zu einem Liter Essig.

Weichspüler selber machen – Methode 2: Zitronensäure

Auch Zitronensäure eignet sich sehr gut als Ersatz für Weichspüler.
  1. Für eine Mischung brauchen Sie einen leeren Behälter, am besten eine Weichspülerflasche. Die Zitronensäure nehmen Sie am besten in der Form von Granulat. So lässt es sich besser dosieren. Dieses finden Sie zum Beispiel in der Drogerie. Dazu können Sie wieder ätherische Öle nach Wahl mischen.
  2. Füllen Sie den Behälter mit kaltem Wasser und geben sie pro Liter fünf Esslöffel Zitronensäure und 20 Tropfen Duftöl dazu. Mischen Sie alles gut durch. Optional können Sie noch Teebaumöl dazugeben, das eine antibakterielle Wirkung hat. Falls der Duft nach einiger Zeit verfliegt, geben Sie nochmal ein paar Tropfen Öl dazu.
  3. Geben Sie abhängig vom Härtegrad Ihres Wassers 50 bis 100 ml zur Wäsche. Probieren Sie verschiedene Dosierungen aus, um zu sehen, was sich am besten für Sie anfühlt.

Weichspüler selber machen – Methode 3: Natron

Natron, kurz für Natriumhydrogencarbonat, wurde früher in fast jedem Haushalt für jeden erdenklichen Zweck eingesetzt: Zur Körperflege, als Spülmittel, als Abflussreiniger, zum Kochen und nätürlich, um damit Wäsche zu reinigen.
  1. Natron gibt es heute meistens unter dem Namen „Backnatron“ zu kaufen. Sie können es ebenfalls als Ersatz für Weichspüler verwenden. Achtung: Verwechseln Sie Natron nicht mit Soda. Letzteres wird zwar oft synonym zu Natron verwendet, hat aber eine andere chemische Zusammensetzung.
  2. Geben Sie einen gehäuften Esslöffel direkt auf das Waschpulver.
  3. Falls das nicht ausreicht, können Sie die Wäsche vor dem Waschen für eine Nacht mit Natron einweichen. Geben Sie dazu eine Tasse Natron auf vier Liter Wasser und bedecken Sie die Wäsche vollständig damit. Bei Bedarf mehr Wasser nachfüllen.

Hier sind Links von unseren Partner für  Vegan Weichspüler:

planetbox-duentscheidest.de/item/biotextilien-allgaeu/

planetbox-duentscheidest.de/item/heiligkreuzer-seife/

planetbox-duentscheidest.de/item/waste-no-more/

planetbox-duentscheidest.de/item/gemeinsam-bio-gemeinsam-anders-gemeinsam-stark/

planetbox-duentscheidest.de/item/miss-bio-naturkosmetik/

Waschen ohne Chemie:

MAUNAWAI® Bio-Waschball mit PI-Keramiken

Du findest viele weitere Partner unter der Rubrik Online-Shopping oder Dienste & Leistung 

sowie  ZeroWaste Läden, Bio Läden z.B. planetbox-duentscheidest.de/item/belindas-bioladen-neugraben/

 

 

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/wasch-reinigungsmittel/umweltbewusst-waschen-reinigen/weichspueler

Quelle: https://praxistipps.focus.de/inhaltsstoffe-im-weichspueler-alle-infos_95203

Quelle: https://www.vegpool.de/magazin/weichspueler-vegan.html

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