Rezepte

Alles über Sojasprossen und Kokos – Rezepte zum kochen & zubereiten für eine vegane Ernährung

Sojasprossen

Sojasprossen finden vor allem in der asiatischen Küche Verwendung, da sie sehr einfach, köstlich und kaloriensarm sind. Egal ob als Salat, im Wok oder in Suppen. Sojasprossen geben dem Essen den asiatischen Touch und lassen so auch westliche Gerichte exotischer werden. Forscher verweisen auf die asiatischen Länder, wo Sojaprodukte zu den Grundnahrungsmitteln zählen. Zum Beispiel auf die Japaner: Sie haben weltweit die höchste Lebenswerwartung, und bei den tödlichen Herzkrankheiten belegen japanische Männer den letzten Platz in der weltweiten Statistik.

Die Sojasprosse ist auch bei uns ein sehr häufig verwendetes Nahrungsmittel. Viele wissen es nicht, doch die Sojasprossen stammen nicht von der Sojabohne ab, sondern von der Mungobohne. Diese ist auch bekannt als Mungobohne, Jerusalembohne oder Lunjabohne. Sie ist auch mit der Sojabohne verwandt. Meistens wird sie „Grüne Sojabohne“ genannt. Die Mungobohne ist eine Hülsenfrucht und gehört der Gattung der Schmetterlingsblütler an.

Die Sojabohne beziehungsweise Mungobohne hat ein buschiges Gewächs und wird bis zu einem Meter hoch. Die Hülsen können gelb, grau, braun bis zu schwarz hin sein. Sie sind behaart und besitzen jeweils fünf Samen. Die Samen können je nach Sorte eine andere Form, Größe oder Farbe besitzen. Meistens sind sie weiß bis cremefarben. Es gibt auch rote, grüne oder schwarze Samen sein. Diese sind aber selten und werden daher nicht sehr oft am Markt angeboten. Ein beliebtes Erzeugnis der Sojabohne ist die Sojasprosse.

Herkunft der Sojasprossen

Sojasprossen kommen aus dem asiatischen Raum. Sie wurden bei uns durch die asiatische Welle zu einem wichtigen Bestandteil. Im asiatischen Raum erfreut sich die Sojasprosse über große Beliebtheit. Angebaut werden diese Hülsenfrüchte in den folgenden Ländern: China, Indien, Indonesien, Afrika, Philippinen, Süd- und Mittelamerika und Russland.

Verwendungstipps zu Sojasprossen

Sie schmecken am besten frisch, das heißt wenn sie 4-6 Tage alt sind. Sie sind im Kühlregal als auch in Konservendosen zu finden. Die Sprossen müssen weiß sein. Sind sie das nicht, verweist dies auf eine zu lange Lagerhaltung, was auf einen Vitaminverlust deutet. Sojasprossen werden oft als Rohkost in Salaten (Sojasprossensalat in Japan) auf Broten, in Müslis und auch in Obstsalaten verwendet.

Aber auch bei der Zubereitung von warmen Gerichten schmeckt es herrlich, zum Beispiel in Wokgerichten, chinesischen Kokos-Soja Hähnchen, Nudeln mit Sprossen und Tofu sowie chinesischen Gemüse mit Hähnchen. Da Sojasprossen aus dem asiatischen Raum kommen, harmonieren Gewürze aus diesen Regionen herovrragen zu den Gerichten. Curry, Sojasauce oder Ingwer eignen sich hier am besten. Der Nährwert pro 100g beträgt 27 kcal.

Gesundheit und Heilwirkung der Sojasprossen

Sojasprossen enthalten alle Grundnährstoffe die der Körper benötigt, sobald sie zu Keimen beginnen, steigt der Vitamingehalt stark an. Studien belegen, dass die faserreichen Bohnen bzw. Sprossen zu den besten krebshemmenden Lebensmitteln gehören. Denn sie beinhalten Verbindungen, Lignane, Isoflavone, Saponinen, Phytinsäure und Roteaseinhibitore, die das Wachstum von Krebszellen nachweislich hemmen. Sojasprossen sind im Unterschied zu anderen Hülsenfrüchten auch reich an Genistein und Daidzein.

Diese Substanzen können nach Schätzung von Experten, vor allem Brust- und Prostatakrebs vorbeugen. Zufolge von Ernährungswissenschaftlichen Studien haben Frauen lateinamerikanischer Herkunft, ein geringeres Risiko an Krebs zu erkranken. Weiteres wurde belegt das Soja- Erzeugnisse vor Herzerkranken schützen, den Cholesterinspiegel senken. und die lindern die Symptome der Wechseljahre.

KOKOSNUSS -ÖL -MILCH

Die Kokosnuss und ihr Kokosöl sind überaus gesund. Ob Demenz, Diabetes, Übergewicht, Pilzinfektionen oder sogar Krebs, Kokosprodukte helfen Ihnen, all diesen Problemen wirksam Paroli zu bieten. Erfahren Sie heute bei uns, wie man Kokosmilch selbst herstellt, was sich hinter dem Kokos-Lubrikator verbirgt, wie eine glutenfreie Beerentorte gezaubert wird, warum Kokosmakronen mit Kokosblütenzucker gebacken werden, wie Sie sich ein gesundes Deo aus Kokosöl machen können und noch viele weitere Ideen rund um die Kokosnuss mehr.

 

Wie öffnet man eine Kokosnuss?

Wie wird eine fri­sche Ko­kos­nuss nun ge­öff­net? Zu­erst wird das Ko­kos­was­ser „ge­zapft“. Dazu bohrt man in das wei­che der drei „Augen“ ein Loch, z. B. mit einem Schrau­ben­zie­her, steckt einen Stroh­halm hin­ein und trinkt das Ko­kos­was­ser aus.

Will man das Ko­kos­was­ser in ein Glas um­fül­len, dann wird noch ein wei­te­res Loch in eines der bei­den üb­ri­gen Augen ge­bohrt. Auf diese Weise fliesst das Ko­kos­was­ser schnel­ler aus der Ko­kos­nuss.

Die leere Ko­kos­nuss dient be­gna­de­ten Heim­wer­kern jetzt häu­fig dazu, end­lich mal wie­der kraft­voll die Flex oder gar die Hilti zu schwin­gen. Man kann die Ko­kos­nuss aber auch ein­fach mit einem ganz or­di­nä­ren Ham­mer öff­nen.

Dazu legt man die Ko­kos­nuss am bes­ten auf den Boden (auf eine Lage Zei­tungs­pa­pier) und klopft mit dem Ham­mer ent­lang einer ima­gi­nä­ren Linie rund um die Ko­kos­nuss. Meist ent­steht schon nach dem zwei­ten oder drit­ten Schlag ein Riss, der sich mit jedem wei­te­ren Schlag ver­grös­sert. Man kann die Nuss auch im Gar­ten auf die Kante eines gros­sen Stei­nes oder vor der Haus­tür auf die Bord­stein­kan­te schla­gen.

Wie lagert man eine geöffnete Kokosnuss?

Ko­kos­nuss­fleisch ist sehr sät­ti­gend und oft schafft man es nicht, die ge­sam­te Nuss zu ver­wer­ten. Reste einer ge­öff­ne­ten Ko­kos­nuss legt man in eine Schüs­sel, füllt so viel Was­ser ein, bis die Ko­kos­nuss­tei­le be­deckt sind und stellt die Schüs­sel in den Kühl­schrank. In­ner­halb von zwei bis drei Tagen soll­te die Ko­kos­nuss je­doch ver­zehrt wer­den, wobei min­des­tens täg­lich ein­mal das Was­ser ge­wech­selt wird.

So­bald Sie je­doch un­se­ren Ko­kos­tipp 1 aus­pro­biert haben, wer­den Sie nicht mehr so schnell über Ko­kos­nuss­res­te zu kla­gen haben.

Kokosmilch selbst gemacht

Aus Ko­kos­nuss­fleisch lässt sich eine un­ver­gleich­li­che und höchst be­kömm­li­che Ko­kos­milch kre­den­zen. Sie brau­chen dazu nichts wei­ter als eine Ko­kos­nuss (oder zwei) und einen leis­tungs­fä­hi­gen Stand­mi­xer, wie etwa den Vit­amix oder den Bi­an­co Puro – und schon kann’s los­ge­hen.

Zutaten:

  • Ko­kos­nuss­fleisch (zer­klei­nert in Stü­cke)
  • Ko­kos­was­ser von 1 Ko­kos­nuss
  • Evtl. zu­sätz­li­ches Was­ser, wenn das Ko­kos­was­ser für die ge­wünsch­te Kon­sis­tenz der Ko­kos­milch nicht aus­reicht
  • ¼ bis ½ Tee­löf­fel Va­nille­pul­ver (kein Va­nil­le­zu­cker!)
  • 5 Trop­fen flüs­si­ges Stevia, oder Xylit oder Ko­kos­blü­ten­zu­cker

Zubereitung:

Geben Sie das Ko­kos­fleisch und das Ko­kos­was­ser in den Mixer und ver­ar­bei­ten Sie bei­des bei höchs­ter Ge­schwin­dig­keit in eine ein­heit­li­che Masse der ge­wünsch­ten Kon­sis­tenz. Mög­li­cher­wei­se müs­sen Sie noch etwas Quell­was­ser oder ge­fil­ter­tes Was­ser hin­zu­ge­ben. An­schlies­send kön­nen Sie die Ko­kos­milch durch ein Sieb gies­sen. Das Er­geb­nis mi­schen Sie jetzt mit Va­nil­le und Stevia bzw. Ko­kos­blü­ten­zu­cker oder Xylit- erhältlich  bei unseren Partner_ BUXTRADE

Wenn Sie ge­ra­de keine Ko­kos­nuss zu Hause haben, dafür aber Ko­kos­flocken, dann kön­nen Sie auch damit eine Ko­kos­milch zu­be­rei­ten. Wei­chen Sie dazu 2 Tas­sen Ko­kos­flocken in 4 Tas­sen ge­fil­ter­tes Was­ser für ein bis zwei Stun­den ein und gehen Sie dann wie im obi­gen Re­zept be­schrie­ben vor, mixen Sie also ein­fach bei­des (Ko­kos­flocken und Ein­weich­was­ser) im Mixer, sie­ben Sie die Mi­schung und geben Sie dann Va­nil­le und Süs­sungs­mit­tel in die ent­stan­de­ne Milch.

1. Rezept

Gebratene Nudeln mit Sojasprossen und Chilis

Zutaten für 4 Portionen

Für die gebratenen Nudeln

  • 500 g Din­kel-Nu­deln
  • 100 g So­ja­spros­sen – in kal­tem Was­ser kurz ein­wei­chen, ab­spü­len und gut ab­trop­fen las­sen
  • 3 grüne Chi­li­scho­ten – wa­schen und fein ha­cken
  • 1 Knob­lauch­ze­he – pres­sen

Flüs­si­ge Zu­ta­ten und Ge­wür­ze

  • 3 EL Ko­kos­öl
  • 1 EL Ta­ma­ri (So­ja­sau­ce)
  • Kris­tall­salz
  • schwar­zer Pfef­fer
  • 1 Bund Schnitt­lauch – wa­schen, trock­nen und in feine Ringe schnei­den

Zubereitung

Zu­be­rei­tungs­zeit ca. 20 Mi­nu­ten

Die Nu­deln in ko­chen­dem Salz­was­ser garen, ab­trop­fen las­sen und warm stel­len.

Das Ko­kos­öl in einem Wok bei mitt­le­rer Hitze er­wär­men. Den ge­pres­ten Knob­lauch ein­rüh­ren, dann die Chi­lis zu­ge­ben und etwa 1 Mi­nu­te unter Rüh­ren schmo­ren, bis sie ihren Duft ent­fal­ten.

Die Nu­deln da­zu­ge­ben und kurz an­bra­ten. Die So­ja­spros­sen un­ter­he­ben, kurz er­wär­men und mit So­ja­sau­ce be­träu­feln.

Mit Salz und Pfef­fer ab­schme­cken und mit Schnitt­lauch be­streut ser­vie­ren.

 

2.Rezept

Kokospfannkuchen mit Mango,etc.

Zutaten

250 ml Kokosmilch
100 g Kokosnuss (frisches Kokosfleisch)
2 EL Öl
3 EL Zucker, braun
100 g Reismehl
Obst, gemischtes, wie Mango, Papaya, Ananas

 

Den Rahm von der Kokosmilch abschöpfen und beiseite stellen.

Von der frischen Kokosnuss 60 g Fruchtfleisch würfeln und fein pürieren.

Mit 1 1/2 EL braunem Zucker, dem Reismehl und der Kokosmilch zu einem Teig verrühren, der nicht zu dickflüsssig werden darf.

Die restliche Kokosnuss für die Deko grob raspeln. Das Obst schälen, gegebenenfalls entkernen, und wie bei einem Obstsalat in mundgerechte Stücke schneiden.

Eine kleine beschichtete Pfanne leicht einölen, jeweils 1–2 EL Teig dünn einlaufen lassen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

Pfannkuchen herausnehmen, die blassere Oberseite mit dem Kokosrahm und braunem Zucker bestreuen und die Pfannkuchen aufrollen. Mit den Kokosraspeln bestreuen und auf Tellern mit dem Obst anrichten.

 

 

 

Quelle:https://www.zentrum-der-gesundheit.de

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