Sojasprossen
Die Sojasprosse ist auch bei uns ein sehr häufig verwendetes Nahrungsmittel. Viele wissen es nicht, doch die Sojasprossen stammen nicht von der Sojabohne ab, sondern von der Mungobohne. Diese ist auch bekannt als Mungobohne, Jerusalembohne oder Lunjabohne. Sie ist auch mit der Sojabohne verwandt. Meistens wird sie „Grüne Sojabohne“ genannt. Die Mungobohne ist eine Hülsenfrucht und gehört der Gattung der Schmetterlingsblütler an.
Die Sojabohne beziehungsweise Mungobohne hat ein buschiges Gewächs und wird bis zu einem Meter hoch. Die Hülsen können gelb, grau, braun bis zu schwarz hin sein. Sie sind behaart und besitzen jeweils fünf Samen. Die Samen können je nach Sorte eine andere Form, Größe oder Farbe besitzen. Meistens sind sie weiß bis cremefarben. Es gibt auch rote, grüne oder schwarze Samen sein. Diese sind aber selten und werden daher nicht sehr oft am Markt angeboten. Ein beliebtes Erzeugnis der Sojabohne ist die Sojasprosse.
Herkunft der Sojasprossen
Sojasprossen kommen aus dem asiatischen Raum. Sie wurden bei uns durch die asiatische Welle zu einem wichtigen Bestandteil. Im asiatischen Raum erfreut sich die Sojasprosse über große Beliebtheit. Angebaut werden diese Hülsenfrüchte in den folgenden Ländern: China, Indien, Indonesien, Afrika, Philippinen, Süd- und Mittelamerika und Russland.
Verwendungstipps zu Sojasprossen
Sie schmecken am besten frisch, das heißt wenn sie 4-6 Tage alt sind. Sie sind im Kühlregal als auch in Konservendosen zu finden. Die Sprossen müssen weiß sein. Sind sie das nicht, verweist dies auf eine zu lange Lagerhaltung, was auf einen Vitaminverlust deutet. Sojasprossen werden oft als Rohkost in Salaten (Sojasprossensalat in Japan) auf Broten, in Müslis und auch in Obstsalaten verwendet.
Aber auch bei der Zubereitung von warmen Gerichten schmeckt es herrlich, zum Beispiel in Wokgerichten, chinesischen Kokos-Soja Hähnchen, Nudeln mit Sprossen und Tofu sowie chinesischen Gemüse mit Hähnchen. Da Sojasprossen aus dem asiatischen Raum kommen, harmonieren Gewürze aus diesen Regionen herovrragen zu den Gerichten. Curry, Sojasauce oder Ingwer eignen sich hier am besten. Der Nährwert pro 100g beträgt 27 kcal.
Gesundheit und Heilwirkung der Sojasprossen
Sojasprossen enthalten alle Grundnährstoffe die der Körper benötigt, sobald sie zu Keimen beginnen, steigt der Vitamingehalt stark an. Studien belegen, dass die faserreichen Bohnen bzw. Sprossen zu den besten krebshemmenden Lebensmitteln gehören. Denn sie beinhalten Verbindungen, Lignane, Isoflavone, Saponinen, Phytinsäure und Roteaseinhibitore, die das Wachstum von Krebszellen nachweislich hemmen. Sojasprossen sind im Unterschied zu anderen Hülsenfrüchten auch reich an Genistein und Daidzein.
Diese Substanzen können nach Schätzung von Experten, vor allem Brust- und Prostatakrebs vorbeugen. Zufolge von Ernährungswissenschaftlichen Studien haben Frauen lateinamerikanischer Herkunft, ein geringeres Risiko an Krebs zu erkranken. Weiteres wurde belegt das Soja- Erzeugnisse vor Herzerkranken schützen, den Cholesterinspiegel senken. und die lindern die Symptome der Wechseljahre.
KOKOSNUSS -ÖL -MILCH
Die Kokosnuss und ihr Kokosöl sind überaus gesund. Ob Demenz, Diabetes, Übergewicht, Pilzinfektionen oder sogar Krebs, Kokosprodukte helfen Ihnen, all diesen Problemen wirksam Paroli zu bieten. Erfahren Sie heute bei uns, wie man Kokosmilch selbst herstellt, was sich hinter dem Kokos-Lubrikator verbirgt, wie eine glutenfreie Beerentorte gezaubert wird, warum Kokosmakronen mit Kokosblütenzucker gebacken werden, wie Sie sich ein gesundes Deo aus Kokosöl machen können und noch viele weitere Ideen rund um die Kokosnuss mehr.
Wie öffnet man eine Kokosnuss?
Wie wird eine frische Kokosnuss nun geöffnet? Zuerst wird das Kokoswasser „gezapft“. Dazu bohrt man in das weiche der drei „Augen“ ein Loch, z. B. mit einem Schraubenzieher, steckt einen Strohhalm hinein und trinkt das Kokoswasser aus.
Will man das Kokoswasser in ein Glas umfüllen, dann wird noch ein weiteres Loch in eines der beiden übrigen Augen gebohrt. Auf diese Weise fliesst das Kokoswasser schneller aus der Kokosnuss.
Die leere Kokosnuss dient begnadeten Heimwerkern jetzt häufig dazu, endlich mal wieder kraftvoll die Flex oder gar die Hilti zu schwingen. Man kann die Kokosnuss aber auch einfach mit einem ganz ordinären Hammer öffnen.
Dazu legt man die Kokosnuss am besten auf den Boden (auf eine Lage Zeitungspapier) und klopft mit dem Hammer entlang einer imaginären Linie rund um die Kokosnuss. Meist entsteht schon nach dem zweiten oder dritten Schlag ein Riss, der sich mit jedem weiteren Schlag vergrössert. Man kann die Nuss auch im Garten auf die Kante eines grossen Steines oder vor der Haustür auf die Bordsteinkante schlagen.
Wie lagert man eine geöffnete Kokosnuss?
Kokosnussfleisch ist sehr sättigend und oft schafft man es nicht, die gesamte Nuss zu verwerten. Reste einer geöffneten Kokosnuss legt man in eine Schüssel, füllt so viel Wasser ein, bis die Kokosnussteile bedeckt sind und stellt die Schüssel in den Kühlschrank. Innerhalb von zwei bis drei Tagen sollte die Kokosnuss jedoch verzehrt werden, wobei mindestens täglich einmal das Wasser gewechselt wird.
Sobald Sie jedoch unseren Kokostipp 1 ausprobiert haben, werden Sie nicht mehr so schnell über Kokosnussreste zu klagen haben.
Kokosmilch selbst gemacht
Aus Kokosnussfleisch lässt sich eine unvergleichliche und höchst bekömmliche Kokosmilch kredenzen. Sie brauchen dazu nichts weiter als eine Kokosnuss (oder zwei) und einen leistungsfähigen Standmixer, wie etwa den Vitamix oder den Bianco Puro – und schon kann’s losgehen.
Zutaten:
- Kokosnussfleisch (zerkleinert in Stücke)
- Kokoswasser von 1 Kokosnuss
- Evtl. zusätzliches Wasser, wenn das Kokoswasser für die gewünschte Konsistenz der Kokosmilch nicht ausreicht
- ¼ bis ½ Teelöffel Vanillepulver (kein Vanillezucker!)
- 5 Tropfen flüssiges Stevia, oder Xylit oder Kokosblütenzucker
Zubereitung:
Geben Sie das Kokosfleisch und das Kokoswasser in den Mixer und verarbeiten Sie beides bei höchster Geschwindigkeit in eine einheitliche Masse der gewünschten Konsistenz. Möglicherweise müssen Sie noch etwas Quellwasser oder gefiltertes Wasser hinzugeben. Anschliessend können Sie die Kokosmilch durch ein Sieb giessen. Das Ergebnis mischen Sie jetzt mit Vanille und Stevia bzw. Kokosblütenzucker oder Xylit- erhältlich bei unseren Partner_ BUXTRADE
Wenn Sie gerade keine Kokosnuss zu Hause haben, dafür aber Kokosflocken, dann können Sie auch damit eine Kokosmilch zubereiten. Weichen Sie dazu 2 Tassen Kokosflocken in 4 Tassen gefiltertes Wasser für ein bis zwei Stunden ein und gehen Sie dann wie im obigen Rezept beschrieben vor, mixen Sie also einfach beides (Kokosflocken und Einweichwasser) im Mixer, sieben Sie die Mischung und geben Sie dann Vanille und Süssungsmittel in die entstandene Milch.
1. Rezept
Gebratene Nudeln mit Sojasprossen und Chilis
Zutaten für 4 Portionen
Für die gebratenen Nudeln
- 500 g Dinkel-Nudeln
- 100 g Sojasprossen – in kaltem Wasser kurz einweichen, abspülen und gut abtropfen lassen
- 3 grüne Chilischoten – waschen und fein hacken
- 1 Knoblauchzehe – pressen
Flüssige Zutaten und Gewürze
- 3 EL Kokosöl
- 1 EL Tamari (Sojasauce)
- Kristallsalz
- schwarzer Pfeffer
- 1 Bund Schnittlauch – waschen, trocknen und in feine Ringe schneiden
Zubereitung
Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Die Nudeln in kochendem Salzwasser garen, abtropfen lassen und warm stellen.
Das Kokosöl in einem Wok bei mittlerer Hitze erwärmen. Den gepresten Knoblauch einrühren, dann die Chilis zugeben und etwa 1 Minute unter Rühren schmoren, bis sie ihren Duft entfalten.
Die Nudeln dazugeben und kurz anbraten. Die Sojasprossen unterheben, kurz erwärmen und mit Sojasauce beträufeln.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.
2.Rezept
Kokospfannkuchen mit Mango,etc.
Zutaten
250 ml | Kokosmilch |
100 g | Kokosnuss (frisches Kokosfleisch) |
2 EL | Öl |
3 EL | Zucker, braun |
100 g | Reismehl |
Obst, gemischtes, wie Mango, Papaya, Ananas
Den Rahm von der Kokosmilch abschöpfen und beiseite stellen. Von der frischen Kokosnuss 60 g Fruchtfleisch würfeln und fein pürieren. Mit 1 1/2 EL braunem Zucker, dem Reismehl und der Kokosmilch zu einem Teig verrühren, der nicht zu dickflüsssig werden darf. Die restliche Kokosnuss für die Deko grob raspeln. Das Obst schälen, gegebenenfalls entkernen, und wie bei einem Obstsalat in mundgerechte Stücke schneiden. Eine kleine beschichtete Pfanne leicht einölen, jeweils 1–2 EL Teig dünn einlaufen lassen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen. Pfannkuchen herausnehmen, die blassere Oberseite mit dem Kokosrahm und braunem Zucker bestreuen und die Pfannkuchen aufrollen. Mit den Kokosraspeln bestreuen und auf Tellern mit dem Obst anrichten. |
Quelle:https://www.zentrum-der-gesundheit.de
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