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Vegan Döner- mit selbstgemachter Seitan

Was Du für die Zutaten für zwei Seitan-Döner  brauchst

Seitan
100 g Weizeneiweiß (natürlich Glutenmehl)
110 ml Wasser
1,5 L Gemüsebrühe
1 EL Sojasoße
1 EL Alsan
Gyrosgewürz

 Soßen
500 g Sojajoghurt (natur)
2 EL Tomatenmark
1/2 Chili
1 Knoblauchzehe
1/4 Gurke
Kräutersalz
Salz
Pfeffer

ansonsten
1 Zwiebel
1/4 Gurke
2 große Tomaten
n. B. Blattsalat
1/2 Fladenbrot (oder zwei Pitabrote)

Die Zubereitung des Seitan-Döners

Um die Zeit optimal zu nutzen, fangt ihr am besten mit dem Seitan an.

Hierfür das Seitanmehl und das Wasser mit Knethaken solange verrühren bis eine zähe und klebrige Masse entsteht.

Bringt dann in einem großen Topf 1,5 Liter Gemüsebrühe zum Kochen, währenddessen ihr aus der Seitanmasse gleichmäßige Scheiben schneidet, die etwa einen Zentimeter dick sind.

Diese lasst ihr dann für 20 Minuten in der Brühe kochen.

Bis es weiter geht, könnt ihr die Zwischenzeit optimal zur weiteren Vorbereitung nutzen.

Dazu den Salat waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Gurke und Tomaten in Scheiben schneiden und – je nach dem,

ob ihr den Döner mit oder ohne Zwiebeln wollt – die Zwiebel in feine Ringe schneiden.

Damit ist das Gemüse vorbereitet und es ihr könnt euch den Soßen widmen.

Beide Soßen basieren auf je 250 g Sojajoghurt. Achtet bei der Wahl des Joghurts darauf, dass dieser ohne Zucker ist! Für die scharfe Soße die Chili waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden. Wenn ihr es nicht so scharf mögt, tastet euch lieber langsam ran und nehmt erstmal ein Viertel der Chilischote.

Joghurt, Tomatenmark und Chili gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Knoblauchsoße die Knoblauchzehe (was für eine Überraschung!) schälen und in den Joghurt pressen.

Die Gurke schälen, raspeln und das Wasser etwas mit einem Löffel herausdrücken, da die Soße sonst zu flüssig wird.

Beides zum Joghurt geben und mit Kräutersalz, Salz und Pfeffer abschmecken. Während die Soßen nun gut durchziehen können, kann sich wieder dem Seitan gewidmet werden.

Während der Seitan anbrät, das Brot erwärmen. Wenn es fertig ist, kann das Brot nach Lust und Laune befüllt und der Seitan-Döner nicht im Schatten der Dönerläden, sondern am heimeligen Küchentisch verzehrt werden.

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