Welches Zeichen steht wofür? Hast du den Überblick ?
Die Bio-Anbauverbände in Deutschland sind Bioland, Naturland, Demeter, Biokreis, Biopark, Gäa, Verbund Ökohöfe und Ecoland. Extra für Wein gibt es noch den Verband Ecovin.
Die höheren Ansprüche und weitere Detailunterschiede der einzelnen Verbände machen die Erzeugung von Bio-Lebensmittel der Verbände aufwändiger und teurer als nur „EU-Bio“. Um den Kunden die anspruchsvollere Bio-Qualität anzuzeigen, sind die Produkte meistens zusätzlich zum obligatorischen EU-Bio-Logo mit eigenen Zeichen der Anbauverbände gekennzeichnet. Nicht unüblich ist es, dass auf einer Verpackung drei Bio-Label zu finden sind: das EU-Logo ist gesetzlich vorgeschrieben, das deutsche Siegel ist dem Kunden vertraut und das Bio-Zeichen des Anbauverbandes zeigt den anspruchsvolleren Bio-Standard an.
Bioeigenmarken
Viele Handelsunternehmen haben auch Bio-Eigenmarken mit optisch auffälligen Logos oder Designs wie z.B. die Marken Naturkind (Kaisers’s Tengelmann), REWE Bio (Rewe), real Bio (Metro / real), GUTBIO (Aldi Nord) oder Bio-Wertkost (Edeka). Die Marke Ökoland wurde ursprünglich als Eigenbetrieb des Anbauverbandes Bioland gegründet.
Auch hier gilt: Alle Produkte müssen die EU-Mindeststandards für Bio-Lebensmittel erfüllen und mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet sein.
Wir haben jetzt nicht alle. Sag uns doch einfach welches Du kennst ,
poste es hier als Kommentar und teile es mit deinen Freunden / Fan werden hier
https://www.facebook.com/planetboxduentscheidest.de/
Die Gewinnspielfrage lautet:
Umwelt,- Biozeichen, kennst Du Sie alle ? sag uns nur eins poste es hier als Kommentar
Gewinn:
1 Preis BIO- Vegan FOOD Paket im Wert von 24,99€ inkl. MwSt. + Versand
2 Preis BIO- Vegan FOOD Paket im Wert von 12,99€ inkl. MwSt. + Versand
Wer gewonnen hat erfahrt Ihr am 03.04.2017. Teilnahme ab 18 Jahre innerhalb der EU/ Schweiz – das Liken und Teilen ist nicht Bestand der Gewinnaktion und freiwillig, nur richtige Antworten ,mit E-Mail Adresse( Ausnahme Facebook Aktion) nehmen auch am Gewinnspiel teil.
Das Gewinnspiel ist ohne Gewähr, es ist keine Barzahlung möglich.
Die Gewinner werden am 03.04.2017 benachrichtigt per PN / Mail. Viel Glück www.planetbox-duentscheidest.de
Teilnahmebedingungen: Diese Promotion steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger der von dir bereitgestellten Informationen ist nicht Facebook, sondern die PlanetBox-duentscheidest.de. Die bereitgestellten Informationen werden gemäß den Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes nur für die im Zusammenhang mit dieser Aktion erforderlichen Zwecke gespeichert und ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur zur Gewinnabwicklung und damit nur an die den Gewinn übermittelnden Unternehmen. Alle personenbezogenen Daten werden SSL-verschlüsselt übertragen.
Die Daten werden nach vollständiger Abwicklung des Gewinnspiels gelöscht
Welches Zeichen steht wofür? Hast du den Überblick ?
Die vegan-Blume der britischen Vegan Society
Das Label von der britischen Vegan Society wird im deutschsprachigem Raum von der Veganen Gesellschaft Österreich vergeben. Zertifiziert werden insb. Lebensmittel, Kosmetika und Kleidung. Das Label erhalten nur Produkte, die keine tierischen Inhaltsstoffe oder Hilfsstoffe enthalten oder bei der tieriische Produkte im Herstellungsprozess verwendet werden. Tierversuche dürfen weder für das Produkt noch für Zutaten durchgeführt werden. Der Hersteller darf auch unvegane Produkte herstellen, muss dann aber Oberflächen und Maschinen gründlich reinigen. Gentechnik ist erlaubt, wenn es sich nicht um tierische Stoffe handelt und auf dem Produkt auf die Gentechnik hingewiesen wird.
Mehr Informationen zu den Kriterien der vegan-Blume gibt es hier: zur Seite der britischen Vegan Society
EU-Bio-Siegel
Beim europäischen Bio-Siegel (ein geschwungenes Blatt aus zwölf Europasternen) handelt es sich um das Gemeinschaftssiegel aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union für Bio-Produkte. Es kennzeichnet Produkte, die entsprechend der EU-Öko-Verordnung produziert und kontrolliert wurden.
Der Öko-Landbau verzichtet grundsätzlich auf Pestizide sowie auf mineralischen Stickstoffdünger. Darüber hinaus schützt er Boden, Wasser und Luft, vermindert den Energieverbrauch, schont Rohstoffreserven und strebt eine Kreislaufwirtschaft mit möglichst geschlossenen Nährstoffzyklen an.
Das verpflichtende Bio-Siegel wurde EU-weit am 1. Juli 2010 eingeführt.
Europäisches Umweltzeichen (Die Euroblume)
Die mit der Euroblume ausgezeichneten Produkte schaden der Umwelt weniger als vergleichbare andere Produkte, denn von der Produktion bis zur Entsorgung werden z. B. Gewässer geschont und keine gesundheitsschädlichen Chemikalien eingesetzt.
Vegan-Label der veganen gesellschaft deutschland e.V.
Dieses Label hat strengere Kriterien als die beiden ersten. Nicht nur das Produkt, sondern auch die Verpackung muss frei von tierischen Inhaltsstoffen und Hilfsstoffen sein. Die Herstellung, Verarbeitung und Verpackung darf nur in Räumen stattfinden, in denen nur vegane Lebensmittel produziert werden. So sollen „Kreuzkontaminationen“ vermieden werden. Tierversuche sind weder für das Produkt, noch für seine Bestandteile erlaubt. Gentechnik ist nicht erlaubt.
Mehr Informationen zum V-Label gibt es hier: vegan-label.de
PRO PLANET
Wer nachhaltig konsumieren mag, hat mit dem „Pro Planet“-Label einen Freund im Geiste. Es unterstützt zum Beispiel den Erhalt der Fischbestände oder den Schutz des Waldes und achtet auf den ökologischen Mehrwert, wie „wassersparend angebaut“. Jedes Produkt hat eine eigene Kennziffer, über die Sie auf der „Pro Planet“-Webseite noch weitere Informationen erhalten können. www.proplanet-label.com
V-Label der Europäischen Vegetarier Union
Das V-Label wird vom Vegetarierbund Deutschland e.V. vergeben. Es gibt vier Stufen des Labels: vegan, ovo-, lakto- und ovolaktovegetarisch. Die Stufe steht unter dem V-Label. Ist dort nichts angegeben, ist das Produkt vegetarisch – nicht vegan! Ein veganes Produkt wird mit „vegan“ oder „100% pflanzlich“ gekennzeichnet und garantiert, dass das Produkt ohne tierische Inhaltsstoffe und Hilfsstoffe ist. Tierversuche sind weder für das Produkt, noch für seine Bestandteile erlaubt. Gentechnik ist bei dem Produkt nicht erlaubt.
Mehr Informationen zum V-Label gibt es hier: v-label.info
Blauer Engel
Ein seit 1977 zur Förderung der Herstellung und des Vertriebs umweltfreundlicher Produkte erteiltes Kennzeichen, das gleichzeitig eine Kaufhilfe für umweltbewusste Verbraucher sein soll. Die Kriterien für die Vergabe werden durch eine vom Bundesinnenminister berufene unabhängige Jury beschlossen. Weist ein Hersteller ihre Erfüllung nach, so wird mit dem RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V.) für das jeweilige Produkt ein Zeichennutzungsvertrag abgeschlossen. Die Kennzeichnung bezieht sich nur auf bestimmte ökologische Aspekte und nicht auf das gesamte Produkt.
Naturland Zeichen
Naturland-Bauern und -Verarbeiter arbeiten nach höchsten ökologischen Standards, die strenger sind, als die gesetzlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung. Beispielsweise können nicht nur einzelne Produkte eines Hofes das Naturland Zeichen erhalten, sondern der ganze Hof muss nach Naturland-Richtlinien arbeiten. Neben ökologischen Kriterien zum Schutz von Böden, Wasser, Luft, Tieren und Klima sind in den Naturland-Öko-Richtlinien bereits Sozialrichtlinien verankert.
Naturland fördert den ökologischen Landbau weltweit und ist mit über 55.000 Bauern einer der größten ökologischen Anbauverbände.
Deutsches staatliches Bio-Siegel
- kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel
- keine gentechnisch veränderte Organismen
- artgerechte Tierhaltung
Negativ:
- Die landwirtschaftlichen Zutaten für verarbeitetes Bio-Essen muss nur zu 95 Gewichtsprozenten aus biologischem Anbau stammen.
- 47 Zusatzstoffe sind erlaubt, darunter umstrittene Stoffe wie das Verdickungsmittel Carrageen (E407) und Nitritpökelsalz.
- Darf biotechnisch gewonnene Zitronensäure enthalten. obwohl für einen minimal teuereren Aufwand auch normaler Zitronensaft verwendet werden könnte.
- Stoffe wie Aromen, Enzyme, Ascorbinsäure und Guakernmehl, die den Herstellungsprozess beschleunigen, sind ebenfalls erlaubt.
Bewertung: Niedrigster Bio Standard bei Rohstoffproduktion und Herstellung verarbeiteter Lebensmittel. Dafür jedoch preislich auch nur ca. 30 Prozent über dem von konventionellen Lebensmitteln.
QS
Produkte, die dieses Zeichen tragen, sind bereits den Weg durch ein umfassendes Kontrollsystem gegangen. Vom Feld oder Stall bis zur Ladentheke werden alle Schritte überprüft und damit eine Transparenz des kompletten Prozesses garantiert.
Alle Akteure der Lebensmittelproduktion sind in die Prüfung eingebunden. Da kann niemand kurz mal schummeln.
Naturland Fair Zeichen
Das Naturland Fair Zeichen auf der Verpackung eines Produkts belegt, dass ein Produkt nach den ökologischen Kriterien von Naturland angebaut und verarbeitet wurde, und außerdem fair gehandelt ist. Voraussetzung für die Fair-Zertifizierung ist eine gültige Naturland-Öko-Zertifizierung.
Sowohl ökologische als auch Fair-Handels-Kriterien werden in einem Arbeitsgang überprüft. Das spart Kosten und Zeit. Durch Naturland Fair haben jetzt auch Bauern, Verarbeiter und Händler im Norden die Möglichkeit, sich nach Fair-Handels-Richtlinien zertifizieren zu lassen.
Neuland
Für Rinder, Schafe, Schweine und Geflügel. Artgerechte Haltung als Ziel, mehr Platz im Stall, Einstreu, Auslauf. Spaltenböden verboten. Heimisches, gentechnikfreies Futter, keine Futtermittelimporte, Bestands- und Flächenobergrenzen. Ferkel kastrieren nur mit Betäubung.
Tierschutz-Label vom Deutschen Tierschutzbund
Seit Anfang 2013 bietet der Deutsche Tierschutzbund mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ eine Orientierungshilfe. Damit werden Produkte tierischen Ursprungs gekennzeichnet, denen Tierschutz-Standards zugrunde liegen, die für die Tiere einen wirklichen Mehrwert an Tierschutz gewährleisten. Das Label gibt es in zwei Anforderungsstufen: Einstiegs- und Premiumstufe. Mit einem größeren Platzangebot, Strukturen und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet der Einstiegsstandard eindeutige Verbesserungen für die Tiere, weit über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus.
Demeter
- Die landwirtschaftlichen Zutaten für verarbeitetes Bio-Essen muss zu 100 Gewichtsprozenten aus biologischem Anbau stammen.
Demeter gibt es bereits seit 1928
Der älteste ökologische Anbauverband wirtschaftet seit 1928 nach den Grundsätzen der anthroposophischen Sichtweise, die von Rudolf Steiner begründet wurde. Ein landwirtschaftlicher Hof wird als ganzheitlicher Organismus gesehen, auf dem nicht nur die Substanzen und die physischen Abläufe der Natur eine Rolle spielen, sondern auch auf übersinnliche und kosmische Kräfte geachtet wird.
Das Zusammenspiel von Menschen, Tieren und Pflanzen sowie Erde und Kosmos steht im Mittelpunkt. Die Erzeugung ökologischer Nahrungsmittel ist eine logische Folge daraus und Demeter hat dabei die strengsten Richtlinien. In Deutschland sind ewta 1400 Landwirte an den Demeter-Verband angeschlossen.
Fairtrade-Siegel
In Deutschland vergibt die Siegelorganisation TransFair e. V. das grün-blaue Fairtrade-Siegel. Auf der Verpackung abgebildet signalisiert es dem Käufer, dass das Produkt gemäß den Standards von Fairtrade International zertifiziert wurde. TransFair handelt nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Siegel für fair gehandelte Produkte. Deren Hersteller haben sich vertraglich verpflichtet, die Fairtrade-Standards dafür einzuhalten und dies auch kontrollieren zu lassen.
GEPA-Logo
Die GEPA steht mit ihrem Namen dafür ein, dass die Kriterien des Fairen Handels eingehalten werden. Wir kennen die Menschen, mit denen wir handeln – manche bereits jahrzehntelang. Fairer Handel ist unser zentraler Unternehmenszweck, unsere Gesellschafter sind kirchliche Entwicklungsorganisationen und Jugendverbände. Die GEPA verwendet Gewinne ausschließlich für die Ziele des Fairen Handels.
fair+ Zeichen
Als Pionier des Fairen Handels ist es unser Ziel, mehr zu leisten und über die allgemeinen Fair-Handelskriterien hinauszugehen. Das neue fair+ Zeichen macht zusätzlich zum GEPA-Logo unsere Einzigartigkeit deutlich. fair+ ist kein zusätzliches Siegel.
Garantie-System der WFTO
Als Gründungsmitglied der World Fair Trade Organization (WFTO) hat sich die GEPA auch dem neuen WFTO-Garantiesystem unterzogen und dafür das Zertifikat „Guaranteed Fair Trade Organization“ erhalten. Das WFTO-System bewertet die Organisation als Ganzes und besteht aus mehreren Komponenten, u. a. einer ausführlichen Selbstauskunft („self assessment“) und einer externen Prüfung durch einen Auditor oder eine Auditorin.
GOTS (Global Organic Textile Standard)
Sie finden Biobaumwolle klasse, tragen aber auch Kleidung aus konventionellem oder synthetischem Garn? Hier stammen mindestens 70 Prozent der Fasern aus ökologischem Anbau (bei Wolle aus ökologischer Tierhaltung). Der Rest dürfen Naturfasern aus konventionellem Anbau und höchstens 10 Prozent Synthetik sein.
Charter Nachhaltiges Waschen und Reinigen
Nehmen Sie zum Wäschewaschen oder Spülen kein x-beliebiges Produkt. Zeigen Sie Verantwortung und kaufen Sie bei Firmen, die umweltschonend handeln. Indem sie zum Beispiel in der Produktion den Wasser- und Energieverbrauch reduzieren, Verpackungsmaterialien optimieren und Rohstoffe sorgfältiger auswählen.
Cotton made in Africa
Die so gekennzeichnete Baumwolle kommt entweder aus Benin, Burkina Faso oder Sambia, und der Pestizideinsatz wurde so gering wie möglich gehalten. Die afrikanischen Bauern werden landwirtschaftlich geschult, u. a. mithilfe des WWF, dabei stehen umweltschonende und nachhaltige Produktionsmethoden im Mittelpunkt.
ÖkoControl
Das „ÖkoControl-Siegel“ gibt es für Möbel, Polstermöbel und Matratzen. Zu den Kriterien zählen unter anderem die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und die Verwendung von Rohfasern, die frei von Pestiziden, Herbiziden und anderen schädlichen Stoffen sind.
FSC-Siegel
Mit dem Siegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) sind zahlreiche Einrichtungsgegenstände aus Holz und Holzprodukten ausgezeichnet, die aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen.
PEFC-Siegel
Das Label des „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) wird für Holzprodukte aus nachhaltiger Waldwirtschaft vergeben.
Natureplus
Für umweltfreundlich produzierte Bodenbeläge, Holz und Holzwerkstoffe sowie für Putze, Wandfarben, Lacke und Lasuren oder auch verschiedene Baustoffe wird auch das „natureplus-Label“ vergeben.
ÖKO-TEST
Im Auftrag der Zeitschrift „Öko-Test“ untersuchen unabhängige Labore regelmäßig verschiedenste Produkte im Hinblick auf Verbraucherschutz sowie Schutz von Umwelt und natürlichen Ressourcen. Häufig sind hier die Testkriterien noch strenger als beim Gesetzgeber. Unter www.oekotest.de sind alle Testergebnisse seit 1992 abrufbar.
Hinterlasse eine Nachricht