Wer auf Nummer sicher gehen will, schafft sich eine ungiftige Zimmerpflanze wie Hibiskus, Kamelie oder Jasmin an. Dekorativ und ungefährlich sind Palmen und Geldbäume. Auch Usambaraveilchen bieten eine für Hunde, Katzen und Meerschweinchen gänzlich unbedenkliche Alternative. Wer für seinen Stubentiger nicht nur eine ungiftige Zimmerpflanze, sondern auch gleich etwas zum Naschen sucht, kann auf Katzenminze zurückgreifen. Die meisten Katzen mögen es, an den Blättern und Stengeln der Lippenblütler zu lecken.
Dieser Beitrag ist ein Auszug von Tierhalter /und ist ohne Gewähr.
giftige Zimmerpflanzen im Überblick
- Adonisröschen (Hunde, Katzen)
- Alpenveilchen (Hunde)
- Ausdauernder Lein (Hunde, Katzen)
- Avocado (Hunde, Katzen)
- Buchsbaum (Hunde, Katzen)
- Christrose (Hunde, Katzen)
- Efeu (Hunde, Katzen)
- Eibe (Hunde, Katzen)
- Eisenhut (Hunde, Katzen)
- Engelstrompeten (Hunde, Katzen)
- Fensterblatt (Hunde, Katzen)
- Ficus (Hunde, Katzen)
- Gladiolen (Hunde)
- Goldlack (Katzen)
- Goldregen (Hunde, Katzen)
- Gummibaum (Hunde, Katzen)
- Herbstzeitlose (Hunde, Katzen)
- Herzblatt (Hunde)
- Hundspetersilie (Hunde)
- Hyazinthen (Hunde)
- Kakao (Hunde)
- Knoblauch (Hunde)
- Krokus (Hunde, Katzen)
- Lebensbaum (Hunde, Katzen)
- Lilien (Hunde)
- Lupinen (Hunde, Katzen)
- Maiglöckchen (Hunde)
- Mandeln (Hunde)
- Mohn (Hunde, Katzen)
- Oleander (Hunde, Katzen)
- Orchideen (Hunde)
- Osterglocken (Hunde, Katzen)
- Prachtlilie (Hunde, Katzen)
- Rhododendron (Hunde)
- Rittersporn (Hunde, Katzen)
- Rosinen (Hunde)
- Roter Fingerhut (Hunde, Katzen)
- Saubohnen (Hunde)
- Schierling (Hunde, Katzen)
- Seidelbast (Hunde, Katzen)
- Stechpalme (Hunde, Katzen)
- Trauben (Hunde)
- Walnüsse (Hunde)
- Weihnachtssterne (Hunde)
- Wolfsmilch (Hunde, Katzen)
- Zwiebeln (Hunde)
Vergiftung bei Katze oder Hund: was tun?
Natürlich kannst du dein Haustier nicht permanent im Auge behalten. Wenn die Katze draußen unterwegs oder der Hund mit auf dem Waldspaziergang ist, dann wirst du es nicht schaffen, stets die Kontrolle über das Fressverhalten der Tiere zu behalten. Das bedeutet, dass du gewappnet sein solltest für den Fall, dass sich Hund oder Katze beim Pflanzenfressen eine Vergiftung holen. Wichtig wäre es zu wissen, was im Fall des Falles zu tun ist. Wie verhältst du dich also, wenn dein vierbeiniger Freund giftige Pflanzen gefressen hat?
Die üblichen Symptome einer Intoxikation mit Giftpflanzen sind Durchfall, heftiger Speichelfluss und Erbrechen. In manchen Fällen sind die Tiere auch richtiggehend benebelt und betäubt, in anderen erweitern oder verengen sich die Pupillen enorm. Aber um es direkt zu sagen: Viel tun kannst du selbst eigentlich nicht. Sorge dafür, dass das Tier zumindest nicht noch mehr von der Giftpflanze frisst und versuche, das Maul mit Wasser auszuspülen. Bring‘ die Katze oder den Hund zum Erbrechen, wenn die Aufnahme des Gifts nicht länger als eine halbe Stunde zurückliegt und verwende dabei konzentriertes Kochsalzwasser in Zimmertemperatur. Vermeide es unbedingt, dem Tier Milch zu geben, die schadet nämlich eher, als sie hilft: Milch beschleunigt die Aufnahme und die Verteilung von pflanzlichen Toxinen im Körper der Tiere.
Du solltest unbedingt die Telefonnummern deines Tierarztes oder die des nächstgelegenen Tierklinik parat haben.
Im Zweifelsfall schnappst du dir den vierbeinigen Patienten und fährst ohne Zögern in die nächste Tierklinik.
Wir übernehmen keine Garantie der Richtigkeit / bei Fragen immer den Tierarzt fragen.
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