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Vegan Fashion / Vegan Ernährung -Vegan-Trend

Das Angebot an veganen Supermärkten und Restaurants wächst. Das füllt nicht nur die Mägen ernährungsbewusster Großstädter.

Kein Käse, keine Eier, kein Honig und Fleisch sowieso nicht. Immer mehr Deutsche ernähren sich vegan. 1,5 Prozent der Bundesbürger verzichten derzeit komplett auf tierische Produkte. Das ist im Vergleich zu der Anzahl bekennender Vegetarier (sechs Prozent) noch gering, doch die Zahl der Veganer wächst.

Bereits jeder elfte Bundesbürger ist generell am Thema vegane Ernährung interessiert, belegt eine Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Zwei Drittel haben sich in den letzten zwei bis drei Monaten mindestens einmal mit dem Thema rund um die pflanzliche Ernährung beschäftigt.

Für die Lebensmittelindustrie stellt die Gruppe der hochgerechnet 1,2 Millionen Veganer in Deutschland eine lukrative neue Zielgruppe dar. „Sie sind die Speerspitze der ‚Pflanzenkostaffinen‘, die insgesamt immerhin zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen. Das große Interesse am Thema lässt vermuten, dass sie sich äußerst gerne von innovativen, veganen Produkten begeistern lassen.

 

Erfolgreich mit veganen Produkten

Unternehmen wie Alnatura, Weleda, Lavera, Alpro, Alverde und Co. profitieren von dem Boom zum nachhaltigen Leben. Insbesondere aber Wheaty, Viana, Wilmersburger oder Alsan, die sich auf die Herstellung veganer Fleisch-, Butter- oder Käseersatzprodukte spezialisiert haben. Der Fleisch-, Käse- und Wurst-Ersatz-Hersteller Tofutown macht inzwischen über 40 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Und sogar Konzerne wie Frosta und Dussmann sind auf den Zug aufgesprungen.

Die Zahl der veganen Kochbücher hat sich in kürzester Zeit mehr als verzehnfacht. 2010 gab es nur drei Bücher im deutschen Handel, 2012 bereits 23 und im vergangenen Jahr schon über 50. Als Vorzeigekoch der Veganen Attila Hildmann Ende 2013  sein neues Buch vorgestellte, lagen fast über Nacht 70.000 Vorbestellungen vor. Deutschlands Schiegermutter-Liebling und TV-Koch Tim Mälzer kann von solchen Zahlen nur träumen.

Gleichzeitig eröffnen in immer mehr deutschen Großstädten Supermärkte und Restaurants mit veganem Angebot. Eine davon ist die Supermarkt- und Restaurant-Kette Veganz. Hier bekommen die Kunden allein rund ein Dutzend Salate und Gemüsevarianten, zehn Nussarten und bis zu 40 Eissorten. Das Eis wird also nicht aus Kuhmilch, sondern auf Reismilchbasis hergestellt, die Waffel enthält weder Ei noch Milchpulver. Algensnacks, Pepperoni-Tofu-Pizza, Energieriegel mit Ananas-Inkabeere-Geschmack bis zu indischen Waschnüssen und vegane Leckerlis für Hunde – in diesen Regalen herrscht eine unvermutet große Vielfalt veganer Produkte.

Vegane Mode / Vegan Fashion

Parallel zum Veganismus-Trend, verzichten immer mehr Designer auf tierische Materialien wie Pelz, Wolle, Seide, Daunen oder Leder. Sie entwerfen vegane Kleidung aus natürlichen oder recycelten Materialien und synthetischen Stoffen. Diese Stoffe fühlen sich dann nicht nur gut an, sondern können auch optisch beeindrucken. Den Desigern und ihren Kunden ist bei veganer Mode oder zu Englisch Vegan Fashion, vor allem wichtig, dass die Tiere nicht leiden müssen.

Vegane Mode, damals oftmals als zu „öko“ abgestempelt, kann heutzutage bunt, elegant oder aufregend sein. Demnach reicht sie von Schuhen über Brautmode bis hin zu Unterwäsche. Doch vegan bedeutet nicht gleichzeitig fair und umweltfreundlich produziert. Im folgenden Artikel wird zunächst auf die Probleme bei der Herstellung veganer Mode hingewiesen, und daraufhin vier vegane Modedesigner vorgestellt, die alle veganen und gleichzeitig nachhaltigen Attribute in ihrer Mode vereinen.

Probleme einer veganen Modeproduktion

Durch den Verzicht auf tierische Materialien, muss bei der Herstellung auf Alternativen zurückgegriffen werden. Diese sind aber oft nicht nachhaltig: Dies ist zum Beispiel der Fall bei Plastik als Stoffalternative, da dessen Produktion auf Erdöl basiert. Hersteller verwenden außerdem oft gesundheitsschädliche Weichmacher, um das Material elastischer zu machen. Etwas umweltfreundlicher ist Polyuerthan, das Hersteller als Gewebe für den Lederersatz bei Schuhen verwenden, da es dehnbar und atmungsaktiv ist.

Umweltfreundlich und gesund sind natürliche tierfreie Materialien wie Hanf, Kork, Algen oder Gummi und innovative Fasern aus Naturstoffen. Neuere nachhaltige Stoffe sind Lyocell/ Tencel und Modal. Lyocell, auch als Tencel bekannt, ist biologisch abbaubar und fühlt sich angenehm glatt an. Es wird aus Eukalyptusholz hergestellt und wurde im Jahr 2000 mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet. Die Faser Modal wird aus zerkleinertem Buchenholz hergestellt und ist knitterarm und elastisch.

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Quelle :

https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/vegane_mode_1998.htm

http://www.wiwo.de/technologie/forschung/ernaehrung-wer-am-vegan-trend-verdient/9639678.html

 

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