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Warum veganes Leben Unsinn ist? Pro und Contra , wie ist deine Meinung?

Warum veganes Leben Unsinn ist? Pro und Contra ,
wie ist deine Meinung?
Veganes Leben ist gesund, nachhaltig und moralisch sinnvoll. Das ist alles Unfug, befindet das Buch „Don’t Go Veggie!“,
das sich gegen den Veggie-Wahn wehrt.
Mit-Autor Klaus Alfs erklärt hier, warum diese Lebensweise nur ein Phantom ist

„Eine ethisch konsequente Haltung beginnt erst beim Veganismus“, schreibt die Autorin Karen Duve in ihrem Bestseller „Anständig essen“. Angesichts dieser markigen Formulierung liegt die Vermutung nahe, dass eine solche Haltung nicht gerade bequem sein dürfte, sondern zu einer dauerhaften Verkrampfung führen könnte. Konsequente Ethik hat selten etwas mit Bequemlichkeit zu tun, wenn sie nicht gerade darin besteht, konsequent das zu ignorieren, was dem eigenen Wohlbefinden abträglich ist. Die moralische Norm, alles zu vermeiden, was mit „Tierausbeutung“ zu tun hat, klingt jedenfalls eher wie das Gegenteil von „Sorge dich nicht, lebe!“, dem Schlachtruf des Motivationstrainers Dale Carnegie.

Und doch orientieren sich heutzutage viele Menschen an dieser Norm. Allerdings scheinen ihre leidenschaftlichen Versuche, der veganen Moral zu entsprechen, nicht nur von Tierliebe motiviert zu sein. Das Ringen um Konsequenz ist vielmehr schon immer ein beliebter Volkssport gewesen. In religiösen Gemeinschaften wird stets umso erbitterter gerungen, je schwieriger die Gebote zu erfüllen sind. Der Veganismus eignet sich deshalb hervorragend dazu, den religiösen Phantomschmerz der Säkularisierten zu lindern. Gott spielt zwar nicht mehr die Hauptrolle, dafür wird um das Tier als „Mitgeschöpf“ ein Tanz aufgeführt wie ums Goldene Kalb.

Unerfüllbare Gebote fördern den Fanatismus, weil jeder jeden mit Recht der Inkonsequenz und Häresie beschuldigen kann. Wer dabei am lautesten den Inquisitor gibt, hat gewonnen. Das hat schon im Christentum prima funktioniert. Dessen Gebot, Hinz und Kunz zu lieben, hat die Lieblosigkeit in der Welt möglicherweise mehr vorangebracht als der Vorschlag, Hinz und Kunz lediglich zu achten.
Veganismus erhebt sich selbst zur Religion

Die meisten Religionen kennen Speiseverbote und -tabus, die stets listig umgangen werden. Der Biber galt als Fisch und durfte in der Fastenzeit gegessen werden. Wasserbüffel werden in Indien nicht als Rinder anerkannt und entgehen damit zwar ihrer Heiligsprechung, aber nicht dem Metzger. Der Veganismus macht nun einfach das Speiseverbot selbst zur Religion. Die in Religionen häufig anzutreffende Selbstzerfleischung und Zerfleischung anderer wird so zum Hauptzweck der Moralertüchtigung.

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