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Zu gut für die Tonne

Zu gut für die Tonne“
– Erfolgsbilanz des Bündnisses gegen Lebensmittelverschwendung+++

Das Bundesernährungsministerium zieht eine positive Zwischenbilanz der Initiative „Zu gut für die Tonne“. Aus fast allen Gesellschaftsbereichen und der Wirtschaft haben sich Partner mit konkreten Projekten dem Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung angeschlossen.

Brot, Käse, Apfel mit Schriftzug „zu gut für die Tonne“, Link zur Internetseite „Zu gut für die Tonne“ – Initiative des BMEL gegen die Verschwendung von Lebensmitteln

Darunter sind Städte und Kommunen, Schulen, Krankenhäuser, die Tafeln, der Verein Slow Food, der Einzelhandel, die Gastronomie und die Kirchen. Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ hat bereits auch viele Verbraucherinnen und Verbraucher erreicht.
Die Initiative mit vereinten Kräften vorantreiben

Es gibt viele Möglichkeiten, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten. Alle Beteiligten werden die Initiative deshalb mit vereinten Kräften vorantreiben. Beim Kampf gegen die Verschwendung kann Deutschland Vorreiter sein. Deutschland und die EU haben das Ziel, bis zum Jahr 2020 die Menge der verwertbaren Lebensmittelabfälle um die Hälfte zu reduzieren. Diese Zielmarke ist ehrgeizig, aber sie ist erreichbar, wenn auch die anderen EU-Staaten dem Beispiel Deutschlands folgen und breite gesellschaftliche Bündnisse starten. In Deutschland ziehen Wirtschaft und Verbraucher an einem Strang – das macht den Erfolg der Initiative.
Studie: Großteil der Lebensmittelabfälle in Privathaushalten

Zum Start der Kampagne hatte das Bundesernährungsministerium im März 2012 eine Studie über Lebensmittelabfälle in Deutschland vorgestellt. Die Untersuchung der Universität Stuttgart kam zu dem Ergebnis, dass Industrie, Handel, Großverbraucher und Privathaushalte jährlich knapp 11 Millionen Tonnen Lebensmittel als Abfall entsorgen. Laut Studie entsteht der Großteil dieser Lebensmittelabfälle (61 Prozent) in Privathaushalten, gefolgt von Großverbrauchern wie Gaststätten oder Kantinen sowie der Industrie (jeweils rund 17 Prozent). Von den Privathaushalten werden laut der Studie bundesweit jedes Jahr rund 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger pro Jahr 82 Kilogramm weg. 65 Prozent dieser Lebensmittelabfälle wären völlig oder zumindest teilweise vermeidbar. Der Wert der vermeidbaren Lebensmittelabfälle wird pro Kopf auf jährlich 235 Euro geschätzt. Bei einem Vier-Personen-Haushalt summiert sich der Betrag im Schnitt pro Jahr auf rund 940 Euro.

Text / Quelle: http://www.bmel.de/…/ZuGutFuerDieT…/_Texte/ZgfdT-Bilanz.html

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