Als Alternative zu traditionellen Bestattungsarten wie der Erdbestattung oder der Feuerbestattung werden besonders häufig Naturbestattungen gewählt. Diese werden speziell für naturverbundene Menschen angeboten. Bei einer Naturbestattung, beispielsweise in Form einer Flussbestattung oder Felsbestattung wird die Beisetzung des Leichnams in der freien Natur durchgeführt. In der Regel bleibt die Grabstelle der Natur überlassen. Das heißt: eine zusätzliche Grabpflege ist in den meisten Fällen nicht gestattet oder möglich, da der natürliche Charakter der Grabstelle beibehalten werden soll. Bei den meisten Naturbestattungsarten wird die Asche des Verstorbenen beigesetzt, daher muss zuvor eine Kremation stattgefunden haben, wodurch weitere Kosten entstehen.
Mögliche Formen der Naturbestattung
Die Möglichkeiten einer Naturbestattung sind vielfältig. So können die Beisetzungen in den Bergen, in Wäldern oder sogar in Gewässern vorgenommen werden. Auch die Verstreuung der Asche durch die Luft in Form einer sogenannten Luftbestattung, wird von einigen Bestattungshäusern angeboten. Zudem können als Grabstätten etwa das Meer, Felsen, Rasenflächen oder Bäume gewählt werden. Für einige Naturbestattungen empfiehlt es sich, schon zu Lebzeiten eine passende Bestattungsverfügung zu verfassen. So kann etwa eine Seebestattungsverfügung den Wunsch festhalten, nach dem eigenen Tod in einem Meer beigesetzt zu werden.
Das Bestattungsunternehmen „Naturbestattung Montes Mariani“ bietet eine ganz neue Form der alternativen Bestattung an. Nach dem Tod in den ewigen Kreislauf des Lebens eingehen, und zwar in Form eines „Lebens- & Gedenkbaumes“. Die Asche des Verstorbenen geht über die Wurzel in die Kraft eines Drachenbaumes (Dracaena Marginata) über.
Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen häufig nicht mehr den persönlichen Vorstellungen der Verstorbenen und der Hinterbliebenen. Nicht jeder möchte auf einem traditionellen Friedhof seine letzte Ruhestätte finden. Einigen gefällt der Gedanke, umgeben von Natur zu sein, befreit von allen Regeln und Vorschriften der Grabpflege. Oft spielt auch die Entfernung zum Grab eine wichtige Rolle. Jährlich möchten 10000 bis 12000 Menschen die Asche ihrer Liebsten mit nach Hause nehmen. Mit dem „Lebens- & Gedenkbaum“ gibt es nun eine sehr schöne Alternative zu „Urne zu Hause“ und die Möglichkeit den Friedhofszwang in Deutschland legal zu umgehen.
Nach der Einäscherung wird die Urne an „Naturbestattung Montes Mariani“ im Böhmerwald (Tschechien) übergeben. In Tschechien dürfen die Angehörigen über die Urnenasche ihrer Verstorbenen frei verfügen und es besteht keine Beisetzungspflicht. Ein Teil der Asche wird dann mit Blumenerde versetzt und anschließend darin ein Setzling des Drachenbaumes eingepflanzt. Die Asche des Verstorbenen geht dann über die Wurzel in die Kraft des Drachenbaumes über.
Der andere Teil der Asche wird auf dem Waldfriedhof „Montes Mariani“ in der malerischen Berggegend des Böhmerwaldes auf einer Blumenwiese oder Lichtung am Waldrand naturbestattet. Der Wiesengrabplatz ist für 20 Jahre gesichert und die Angehörigen erhalten eine Urkunde mit den Angaben zu Ort (GPS-Daten), Datum und Uhrzeit der Beisetzung.
Der Drachenbaum ist eine sehr elegante, beliebte und pflegeleichte Zimmerpalme. Der Setzling durchwurzelt sehr schnell und kann innerhalb eines Monats anwachsen. Nach einem Monat wird dann der „Lebens- & Gedenkbaum“ an die Angehörigen mit einer weiteren Beisetzungsbestätigung (Urkunde) übergeben.
Mehr darüber hier:
www.montes-mariani.de
https://planetbox-duentscheidest.de/oldone/item/naturbestattung-montes-mariani/
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