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Ware vom Discounter: So giftig sind Billigbrot und Billigbrötchen wirklich

Billigbrot aus dem Supermarkt steht immer wieder in der Kritik. Die WDR-Sendung „Markt“ zeigt nun: völlig zurecht! In zwei Drittel der Nicht-Bio-Proben fanden Wissenschaftler einen vermutlich krebserregenden Stoff.

Die WDR-Sendung „Markt“ hat neue erschreckende Fakten über Billigbrot herausgefunden. Für die Sendung testeten Wissenschaftler 20 Mehrkornbrote und -brötchen auf Glyphosat.

Das Pestizid ist bei Verbrauchern kaum bekannt, wird aber sehr häufig in der Lebensmittelindustrie sowie in der Landwirtschaft genutzt.

Elf der 16 Produkte waren belastet

Das Ergebnis des TV-Tests ist bedenklich: In elf der 16 Nicht-Bio-Produkte fanden die Wissenschaftler Rückstände von Glyphosat. Immerhin: Die vier getesteten Bio-Produkte waren nicht belastet. Die Stichproben kamen aus Supermärkten, Discountern und Bäckereien.

Zwar blieben die belasteten Produkte unter der gesetzlich erlaubten Grenze. Allein: Das will nicht viel heißen, da die Grenze nach Belieben nach oben korrigiert werden kann. Dafür muss lediglich die Verzehrsempfehlung wiederum nach unten korrigiert werden.

Krebserregend oder nicht?

Strittig ist bis heute, wie sich Glyphosat genau auf den menschlichen Körper auswirkt. Das Krebsforschungsinstitut IRAC ist überzeugt, dass das Pestizid „wahrscheinlich“ Krebs beim Menschen hervorrufen kann.

Das Bundesamt für Risikobewertung geht hingegen von keinem krebserzeugenden Risiko aus. Das erscheint den „Markt“-Experten jedoch wenig überzeugend: Sie kritisieren, dass das Bundesamt sich vor allem auf Studien der Industrie statt auf unabhängige Experten berufe.

Die Zahlen sprechen Bände: Während nur sieben Prozent der Industrie-Studien Glyphosat eine schädliche Wirkung attestieren, tun dies 70 Prozent der unabhängigen Studien.

 Video hier sehen ( Bild klicken) :

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Quelle Focus

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